Die Bergedorfer Notfallmappe wurde aktualisiert und bietet Betroffenen sowie ihren Angehörigen gezielte Fragen und hilfreiche Hinweise, um alle relevanten Informationen für den Ernstfall zusammenzutragen. Neben Versicherungs- und Vertragsdetails können auch Angaben zu sozialen Medien und Konten in der Notfallmappe festgehalten werden. Die bewährte Struktur und Inhalte bleiben erhalten, wodurch Personen, die bereits eine vorherige Ausgabe der Notfallmappe ausgefüllt haben, weiterhin optimal vorbereitet sind.
Die Bezirks-Seniorenbeirats-Vorsitzende Dagmar Strehlow betonte die Bedeutung der Notfallmappe als Erfolgsprodukt und die kontinuierliche Nachfrage nach diesem wichtigen Instrument für die Vorsorge in Notfallsituationen. Es sei entscheidend, sich frühzeitig mit diesen Fragen auseinanderzusetzen, um sich und sein Umfeld bestmöglich auf eventuelle Notfälle vorzubereiten.
Bezirksamtsleiterin Cornelia Schmidt-Hoffmann unterstrich die Wichtigkeit der Vorsorge für Notfallsituationen und lobte die Initiative des Seniorenbeirats für ihr Engagement in der Bereitstellung der Notfallmappe. Besonders ältere Bewohnerinnen und Bewohner Bergedorfs wurden ermutigt, die Notfallmappe auszufüllen, um für den Ernstfall gerüstet zu sein.
Die Bergedorfer Notfallmappe ist im Rathaus Bergedorf, im Hasseturm und im Körberhaus erhältlich. Bei weiteren Fragen können sich Interessierte an seniorenbeirat@bergedorf.hamburg.de wenden. Der Bezirks-Seniorenbeirat setzt sich als Seniorenvertretung im Bezirk für die Belange der Generationen 60+ ein und bietet jeden Freitag von 10-12 Uhr Sprechzeiten im KörberHaus an.