Am 22. März 2025 sorgten zwei Jugendliche, 14 und 15 Jahre alt, für Aufregung in Hamburg, als sie im Gleisbereich der S-Bahn-Strecke Bergedorf – Reinbek gefährliche Handlungen vornahmen. Um 16:31 Uhr sah ein besorgter Zeuge die beiden Jungen, wie sie Gegenstände auf die Schienen legten, und alarmierte sofort die Polizei. Zu diesem Zeitpunkt war der S-Bahn-Verkehr im Regelbetrieb, was die Situation umso kritischer machte, da die Stromschienen 1200 Volt Gleichstrom führen, was tödlich enden kann.
Die Polizei reagierte prompt und konnte die Jugendlichen nur wenige Minuten später, gegen 16:40 Uhr, aus dem Gleisbereich herausholen. Die Bundespolizei übergab die beiden an ihre Erziehungsberechtigten und führte gemeinsam mit ihnen Präventionsgespräche über die lebensgefährlichen Risiken im Gleisbereich. Die Bundespolizei warnt eindringlich vor diesen leichtsinnigen Aktionen: Der Aufenthalt in Gleisen ist nicht nur verboten, sondern kann auch zu verheerenden Unfällen führen. Eltern wird geraten, ihre Kinder über die Gefahren im Bahnbereich aufzuklären und solche riskanten Verhaltensweisen zu unterbinden.