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Großbrand in Harburger Hafen: Rauchwolke über Hamburger Stadtteile

Am Donnerstagvormittag zog eine Rauchwolke über mehrere Hamburger Stadtteile südlich der Elbe, da ein Großbrand auf dem Gelände einer Recyclingfirma im Harburger Hafen ausgebrochen war. Das Feuer entstand in den frühen Morgenstunden, was zu einer Warnmeldung der Feuerwehr aufgrund der Rauchgase führte. Diese Warnung wurde am Mittag wieder aufgehoben. Die betroffenen Stadtteile waren Heimfeld, Harburg, Wilhelmsburg, Spadenland, Kirchdorf, Neuallermöhe und Teile von Bergedorf. Der Wind trieb die Rauchwolke ostwärts, was dazu führte, dass Anwohner aufgefordert wurden, Fenster und Türen geschlossen zu halten und Lüftungsanlagen abzuschalten. Die Feuerwehr betonte, dass es sich um eine Vorsichtsmaßnahme handelte, da Messungen keine bedenklichen Werte in der Luft zeigten.

Aufgrund des starken Qualms des Schrotthaufens im Harburger Hafen wurde die nahegelegene Süderelbe am Vormittag vorsorglich für den Schiffsverkehr gesperrt. Diese Sperrung wurde auch am Mittag wieder aufgehoben, ebenso wie die Sperrung der angrenzenden 1. Hafenstraße für den Autoverkehr. Die Feuerwehr konnte den Brand mittlerweile unter Kontrolle bringen, jedoch dauerten die Löscharbeiten noch an. Etwa 100 Feuerwehrleute waren im Einsatz, um die rund 600 Quadratmeter große Schrotthaufen auseinanderzuziehen und an die Glutnester heranzukommen. Drohnen wurden eingesetzt, um aus der Luft zu überwachen, ob die Maßnahmen Wirkung zeigten. Die Ursache für das Feuer in dem Altmetall-Haufen ist noch unklar, es wurde jedoch niemand verletzt.

Der Großeinsatz der Feuerwehr sowie die Sperrungen für den Schiffs- und Autoverkehr in der Umgebung des Harburger Hafens haben zu einem intensiven Einsatz geführt, der die Anwohner in Alarmbereitschaft versetzte. Die genaue Ursache für das Feuer und die daraus resultierenden Umweltauswirkungen müssen noch ermittelt werden, um sicherzustellen, dass ähnliche Vorfälle in Zukunft vermieden werden können. Die Koordination der Rettungsmaßnahmen und die schnelle Reaktion der Einsatzkräfte haben dazu beigetragen, dass der Brand unter Kontrolle gebracht werden konnte, ohne dass Menschen zu Schaden kamen.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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