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1. Mai-Demos: Sicherheitsmaßnahmen in Hamburg – Polizei vor herausfordernden Einsätzen

Alles, was Sie über die 1. Mai-Demos in Hamburg wissen müssen!

Hamburg – Die Demonstrationen und Versammlungen zum 1. Mai in der Hansestadt sollen möglichst störungs- und gewaltfrei verlaufen. Die Hamburger Polizei steht am heutigen Mittwoch vor herausfordernden Einsätzen mit mehreren Hundertschaften. Die Sicherheitsbehörden rechnen vor allem bei vier Demonstrationen mit Verkehrsbehinderungen. Bei drei davon könnten auch Ausschreitungen stattfinden. In der Nacht in Berlin brannten 16 Amazon-Fahrzeuge. Auch an der Roten Flora im Hamburger Schanzenviertel gibt es Unruhe.

Die Demos am 1. Mai in Hamburg haben verschiedene Routen und Infos. Der Deutsche Gewerkschaftsbund (DGB) veranstaltet seine zentrale Demonstration unter dem Motto „Mehr Lohn, mehr Freizeit, mehr Sicherheit“ um 10:15 Uhr an der Max-Brauer-Allee/Höhe Platz der Republik in Altona. Es werden 3000 Teilnehmer erwartet. Die Schlusskundgebung findet am Fischmarkt statt.

Das Bündnis „Schwarz-Roter 1. Mai“ aus dem Umfeld der Roten Flora wird um 13 Uhr vom Bahnhof Sternschanze zum Altonaer Balkon ziehen. Die Polizei erwartet etwa 800 Teilnehmer, von denen 200 bis 300 gewaltbereit sein könnten. Die Route umfasst mehrere Straßen von der Schanzenstraße bis zum Altonaer Balkon. Es wird das Tragen von FFP2-Masken angekündigt.

Das Bündnis „Wer hat, der gibt“ plant mit 2500 Demonstranten vom Dammtor-Bahnhof zum Eppendorfer Baum zu laufen. Der Aufzug startet um 13:45 Uhr und führt durch verschiedene Stadtteile. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Wir haben die Scheiße so satt“.

Die revolutionäre 1. Mai-Demo mit dem Slogan „Krieg, Krise, Kapitalismus – so wie es ist, darf es nicht bleiben“ wird zwischen 16:30 und 19 Uhr stattfinden. Etwa 1500 Teilnehmer werden erwartet, darunter auch viele aus der Antifa-Szene. Die Route führt durch mehrere Straßen von Heidi-Kabel-Platz bis zum S-Bahnhof „Landwehr“.

Zusätzlich gibt es einen queer-feministischen Protest gegen Kapital und Patriarchat, der bereits vor dem 1. Mai begann. Am Dienstagabend fand eine Demo unter dem Motto „Take Back The Night“ im Schanzenviertel statt. Etwa 900 vorwiegend weibliche Demonstranten zogen durch St. Pauli, begleitet von Polizeikräften, ohne größere Zwischenfälle.

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Julia Weber ist eine renommierte Redakteurin und Journalistin, die seit über zwanzig Jahren in Hamburg lebt und arbeitet. Sie hat Journalistik an der Universität Hamburg studiert und in verschiedenen angesehenen Medienhäusern gearbeitet. Als Mitglied im Deutschen Journalisten-Verband hat Julia mehrere Auszeichnungen für ihre hervorragende Berichterstattung und investigative Arbeit erhalten. Ihre tiefe Kenntnis von Hamburg und seiner komplexen sozio-politischen Landschaft macht sie zu einer der führenden Stimmen in der Hamburger Medienwelt. In ihrer Freizeit ist Julia eine passionierte Seglerin und engagiert sich in verschiedenen lokalen gemeinnützigen Organisationen, was ihre tiefe Verbundenheit mit der Hansestadt unterstreicht.
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