Ein neues Pilotprojekt namens „Haltestellen-Gymnastik“ hat am 16. September in Aalen gestartet. In einer Initiative des Fahrgastbeirats von Ostalb mobil werden an allen Bushaltestellen im Stadtgebiet Plakate mit einfachen gymnastischen Übungen aufgehängt, um Fahrgäste dazu zu bringen, Wartezeiten sinnvoll zu nutzen. Die Übungen sind so gestaltet, dass sie leicht durchzuführen sind, ohne ins Schwitzen zu kommen. Minister Winfried Hermann lobte das Projekt und erinnerte an die durchschnittlichen 374 Tage, die Menschen ihrer Lebenszeit mit Warten verbringen.
Das Projekt wird ein Jahr lang durchgeführt und wissenschaftlich von der Hochschule Aalen begleitet. Zu Beginn, nach einem halben Jahr und am Ende des Projekts werden Befragungen durchgeführt, um die Ergebnisse zu evaluieren. Die Initiatoren hoffen auf positive Rückmeldungen, die eine Ausweitung der Haltestellen-Gymnastik über die Stadt Aalen hinaus ermöglichen könnten. Die Kooperation umfasst die Stadt Aalen, die Hochschule Aalen, Ostalb mobil, den Fahrgastbeirat sowie die AOK Ostwürttemberg, die die Übungen demonstrierte und die gesundheitlichen Vorteile unterstrich. Weitere Informationen zu diesem Thema finden sich unter www.schwaebische-post.de.