Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck hat auf einer Veranstaltung in Osnabrück erklärt, dass die Gasmangellage in Deutschland offiziell beendet ist. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH) begrüßt diese Entscheidung und fordert die sofortige Rücknahme des Notfallplans Gas sowie die Streichung des umstrittenen LNG-Beschleunigungsgesetzes. Mit den Gasspeichern auf einem stabilen Füllstand und gesicherten Preisen sieht die DUH keinen Bedarf für die Alarmstufe im Notfallplan und fordert stattdessen eine Herabstufung auf die Frühwarnstufe.
Sascha Müller-Kraenner, Bundesgeschäftsführer der DUH, betont, dass das nicht vollständig genutzte LNG-Terminal auf der Insel Rügen abgebaut werden sollte, um die negativen Auswirkungen auf Natur und Anwohner zu verringern. Die Organisation drängt darauf, neue LNG-Anlagen nicht weiter zu bauen, um den bereits geschaffenen Belastungen entgegenzuwirken. Mehr dazu findet sich in den aktuellen Berichten über die öffentliche Erklärung von Habeck und die Reaktionen darauf auf www.presseportal.de.