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Grünen-Politikerin kritisiert Homophobie im Profi-Fußball – Roth fordert mutiges Gruppen-Outing

Die Grünen-Politikerin Claudia Roth kritisiert die Homofeindlichkeit im Profi-Fußball und fordert ein Gruppen-Outing von elf Spielern als historischen Akt der Befreiung. Trotz diverser Kampagnen gibt es in Deutschland keinen geouteten homosexuellen Profi-Fußballer, während im Frauenfußball noch Klischees existieren. Thomas Hitzlsperger outete sich nach seiner Karriere, doch die Angst vor Reaktionen hindert viele Spieler am Coming-out. Claudia Roth sieht den Fußball und die Kirche als letzten Bastionen der Homophobie in Deutschland. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf www.merkur.de nachlesen.

Angesichts der aktuellen Situation im Profifußball in Bezug auf Homosexualität lassen sich ähnliche Entwicklungen in der Vergangenheit feststellen. Trotz der gesellschaftlichen Fortschritte und der Einführung der Ehe für alle im Jahr 2017 hatten sich bis Januar 2024 nur wenige Profifußballer öffentlich zu ihrer Homosexualität bekannt. Ein prominentes Beispiel ist Thomas Hitzlsperger, der nach seinem Karriereende als erster deutscher Nationalspieler öffentlich über seine sexuelle Orientierung sprach.

Statistiken aus der Vergangenheit zeigen, dass die Zahl der homosexuellen Profifußballer äußerst gering ist. Die Angst vor negativen Reaktionen seitens der Fans, der Mannschaft oder der Vereinsführung stellt für viele Spieler nach wie vor ein Hindernis dar. Dieses Dilemma betrifft nicht nur den deutschen Fußball, sondern auch andere Ligen weltweit, in denen es ebenfalls ein Tabuthema bleibt.

Es ist schwer zu prognostizieren, wie sich die Situation in Zukunft entwickeln wird. Durch das Engagement von Politikern wie Claudia Roth und Initiativen wie „Sports Free“ wird das Thema Homosexualität im Fußball jedoch verstärkt in den Fokus gerückt. Eine schrittweise Veränderung der Einstellungen innerhalb der professionellen Fußballwelt ist zu erwarten, auch wenn dies noch einige Zeit in Anspruch nehmen wird. Eine mögliche zukünftige Entwicklung könnte die verstärkte Sensibilisierung für das Thema und ein offenerer Umgang mit sexueller Vielfalt im Profifußball sein.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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