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Grüne Woche 2025: Besucherrekord trotz Maul- und Klauenseuche!

Die „Grüne Woche“ 2025, die vom 19. bis 28. Januar in Berlin stattfand, zieht eine positive Bilanz. Laut den Veranstaltern hat die Messe für Landwirtschaft, Ernährung und Gartenbau in diesem Jahr alle Erwartungen übertroffen. In ihrem 99. Jahr konnte die Messe beeindruckende 310.000 Besucherinnen und Besucher verbuchen. Mario Tobias, Vorsitzender der Geschäftsführung der Messe Berlin GmbH, bewertete die Veranstaltung als vollen Erfolg.

Insgesamt präsentierten sich rund 1.400 Aussteller, darunter 800 Essensstände, die ein breites Spektrum an Produkten vorstellten. Die Brandenburg-Halle, die als Schaufenster der heimischen Agrar- und Ernährungswirtschaft gilt, war mit etwa 260 Ausstellern besonders stark vertreten. Viele Teilnehmer berichteten von positiven Gesprächen mit Besuchern und Fachkollegen, wobei 91 Prozent der Aussteller bekundeten, im nächsten Jahr erneut ausstellen zu wollen. Zudem rechnen 73 Prozent der Aussteller mit einer Verkaufssteigerung in den kommenden Wochen.

Besucherzahlen und Herausforderungen

Die Besucherzahlen konnten jedoch nicht mit den Rekordzahlen vor der Pandemie mithalten. Obwohl die Grüne Woche 2025 13 Prozent mehr Besucher als im Vorjahr zählte, blieb die Zahl unter den 400.000 Besuchern von 2019. Ein Schatten über der Veranstaltung war der aktuelle Ausbruch der Maul- und Klauenseuche im Landkreis Barnim, der die Landwirtschaft in der Region betrifft.

Im Rahmen des vielfältigen Programms fanden zahlreiche Podien und Vorträge zur Lebensmittelerzeugung statt. Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir (Grüne) war unter den prominenten Gästen und nahm an verschiedenen Veranstaltungen teil. Die Messe wurde maßgeblich von der Messe Berlin, dem Deutschen Bauernverband (DBV) und der Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) organisiert.

Interaktive Angebote und Schwerpunkte

Zusätzlich zu den Ausstellerständen und Produktpräsentationen wurden interaktive Angebote bereitgestellt. Seit 2024 beispielsweise stellte die Senatsverwaltung für Verbraucherschutz die Berliner Ernährungsstrategie vor, die Informationen zu Handlungsfeldern und Projekten präsentierte. Ein Highlight war das gemeinsame Sahne-Schütteln mit der Sarah Wiener Stiftung, wo Besucher frische Butter herstellen konnten.

Auf der Bühne gab es zahlreiche erlebnisorientierte Aktivitäten, darunter die Verkostung von innovativen Gerichten und Ernährungsquizze. Das Smoothie-Bike, das die Möglichkeit bot, mit eigener Beinkraft Smoothies zu kreieren, war besonders beliebt. Solche interaktiven Stände trugen dazu bei, das Bewusstsein für Themen wie CO2-Fußabdruck und Lebensmittelverschwendung zu schärfen.

Mit dem umfassenden Angebot diskutiert die Grüne Woche auch gesellschaftliche Fragen wie Klimaschutz und nachhaltige Landnutzung, ein zunehmend aktuelles Thema in der Landwirtschaft und Ernährung.

Für zukünftige Messen bietet die Webseite messen.de einen Überblick über anstehende Veranstaltungen in der Landwirtschaft, die gemäß den aktuellen Daten und Trends gestaltet werden.

Die Grüne Woche, die seit ihrer Gründung im Jahr 1926 in Berlin eine wichtige Messe ist, bleibt ein zentraler Ort für den Austausch und die Diskussion über die Zukunft der Landwirtschaft und Ernährung in Deutschland sowie darüber hinaus.

Referenz 1
www.rbb24.de
Referenz 2
www.berlin.de
Referenz 3
www.messen.de
Quellen gesamt
Web: 11Social: 113Foren: 24
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