Am 26. Februar 2025 steht das renommierten Werk von Giuseppe Verdi, die Messa da Requiem, im Mittelpunkt mehrerer bedeutender Konzerte in Deutschland. Die Bamberger Universitätsmusik wird das Werk mit einem herausragenden Ensemble auf die Bühne bringen, wobei die ersten Aufführungen bereits in Kürze stattfinden.
Die Termine sind wie folgt angesetzt: Am 8. März 2025 um 18 Uhr wird das Konzert in der St. Johannis Kirche in Würzburg aufgeführt, gefolgt von einer weiteren Aufführung am 9. März 2025 um 17 Uhr in der Konzerthalle Bamberg, Joseph-Keilberth-Saal. Das Konzert wird geleitet von Wilhelm Schmidts, dem Universitätsmusikdirektor, und präsentiert einen großen Chor sowie ein Orchester der Bamberger Universität. Solisten wie Anna Nesyba (Sopran), Nora Steuerwald (Mezzosopran), Matthias Koziorowski (Tenor) und Magnus Piontek (Bass) werden die emotionalen und dramatischen Elemente des Requiems zum Leben erwecken. Die Tickets sind für 30 Euro (ermäßigt 15 Euro) erhältlich, sowohl online als auch an Vorverkaufsstellen. Für weitere Informationen kann die Webseite der Universität Bamberg besucht werden: www.uni-bamberg.de/konzerte/.
Verdis Requiem – Ein Meisterwerk der Emotionen
Verdis Requiem ist als untypisches, dennoch populäres Stück der Totenmesse bekannt und drückt den Wunsch nach ewiger Ruhe auf eindringliche Weise aus. Das Werk zeichnet sich durch seine Dramatik, Wucht und Emotion aus und ist ein beeindruckendes Beispiel für Verdis Fähigkeit, bühnenwirksame Kompositionen zu schaffen. In einem gemeinsamen Mitmachprojekt der Alten Oper Frankfurt und der Europäischen Zentralbank wird es zudem die Gelegenheit geben, diese kraftvolle Vertonung gemeinsam mit Musiker*innen und Laiensängern aus der Region Frankfurt RheinMain aufzuführen. Alle Singbegeisterten, von Sopran bis Bass, sind eingeladen, Teil des Enthusiastenchores zu werden und an diesem besonderen Erlebnis teilzuhaben.
Die Alte Oper lädt zur Teilnahme ein, um Verdis bewegendes Werk zu interpretieren und einem breiteren Publikum zugänglich zu machen. Ziel des Projekts ist es, die Kraft und Intensität von Verdis Requiem auf die Bühne zu bringen.
Weitere relevante Aufführungen
Zusätzlich zu den Konzerten in Bamberg und Würzburg wird das Requiem auch am 16. November 2024 im Berliner Dom aufgeführt. Diese Darbietung wird durch namhafte Solisten wie Barbara Krieger (Sopran), Karina Repova (Mezzosopran), Sotiris Charalampous (Tenor) und Albert Pesendorfer (Bass) bereichert, begleitet vom Ernst Senff-Chor und der Jungen Philharmonie Berlin unter der Leitung von Marcus Merkel. Gegen den außergewöhnlichen Akustik-Hintergrund des Berliner Doms, der vor allem im November, dem Monat des Totengedenkens, eine besondere Atmosphäre bietet, wird das Requiem eine spirituelle Erneuerung und emotionale Aufhellung finden. Der hervorstechende Tenor Sotiris Charalampous wird in der Aufführung als Überraschung des Abends gefeiert, da er die anspruchsvollen Passagen mit Bravour meistert.
Die Konzerte versprechen, sowohl für die Mitwirkenden als auch für das Publikum, unvergessliche musikalische Erfahrungen zu werden. Details zur Aufführung im Berliner Dom können auf der Seite von Klassik Begeistert nachgelesen werden: Klassik Begeistert.
Das umfassende Programm dieser Aufführungen unterstreicht die anhaltende Bedeutung von Verdis Meisterwerk in der zeitgenössischen Musiklandschaft und wird zweifelsohne zahlreiche Musikliebhaber und -enthusiasten anziehen.