Am 16. März 2025, um 09:45 Uhr, wurde am Grenzübergang Reitzenhain ein Fiat mit slowakischer Zulassung von der Bundespolizeiinspektion Chemnitz kontrolliert. Am Steuer saß ein 27-jähriger slowakischer Staatsbürger, neben ihm ein 28-jähriger Landsmann. Die beiden ukrainischen Mitreisenden konnten sich zwar mit gültigen Reisepässen ausweisen, fehlten jedoch über die erforderlichen Aufenthaltstitel für Deutschland.

Die Situation eskalierte für den 27-Jährigen, denn er wurde wegen des Verdachts des Einschleusens von Ausländern angezeigt. Trotz dieser rechtlichen Schwierigkeiten durfte er seine Reise nach der polizeilichen Überprüfung fortsetzen. Der Vorfall wirft ein Licht auf die Herausforderungen an den Grenzen und die strengen Kontrollen, die darauf abzielen, illegalen Grenzübertritt zu verhindern.