Die Bundespolizei in Weil am Rhein hat erfolgreich einen Täuschungsversuch an der Grenze vereitelt. Ein 28-jähriger Mann versuchte, mit einem gefälschten estnischen Reisepass nach Deutschland einzureisen. Bei einer routinemäßigen Kontrolle durch Bundespolizei und Zoll wurden jedoch Unstimmigkeiten im Dokument festgestellt, die auf eine Fälschung hinwiesen. Der Mann gab daraufhin zu, syrischer Staatsangehöriger zu sein, und stellte einen Asylantrag.
Weitere Untersuchungen ergaben, dass der Mann auch im Besitz einer gefälschten rumänischen Identitätskarte war. Aufgrund dieser Vergehen wurden gegen ihn strafrechtliche Ermittlungen wegen Urkundenfälschung, Beschaffung falscher amtlicher Ausweisdokumente und Verstoß gegen das Aufenthaltsgesetz eingeleitet. Nach Abschluss der Maßnahmen wurde der Mann an die zuständige Landeserstaufnahmestelle überstellt, um den weiteren rechtlichen Schritten nachzukommen.