Ort | Görlitz |
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Die Besucherzahlen in Görlitz schießen durch die Decke! Im Vergleich zum Vorjahr verzeichnet die Stadt einen regelrechten Ansturm auf ihre Stadtführungen. Bereits im Oktober 2024 haben sich über 2.500 Gäste für die Führungen angemeldet, was eine beeindruckende Steigerung von 20 Prozent im Vergleich zum gesamten Jahr 2023 darstellt. Diese erfreuliche Nachricht kommt von Franziska Glaubitz von der Europastadt GörlitzZgorzelec GmbH (EGZ), die die hohe Nachfrage mit 1.700 öffentlichen Terminen im kommenden Jahr untermauert. Die positiven Bewertungen auf Online-Portalen zeugen von der Zufriedenheit der Besucher und der hervorragenden Arbeit der Gästeführer, die eine zentrale Rolle im Görlitzer Tourismusmarketing spielen.
Um die Erfolge zu feiern und zukünftige Entwicklungen zu besprechen, fand Anfang November ein traditionelles Austauschtreffen der Görlitzer Gästeführer im Gasthof „Dreibeiniger Hund“ statt. Der Marktplatz war bis auf den letzten Platz gefüllt, als 36 von insgesamt 45 Stadtführern der Einladung folgten. Glaubitz betonte die Bedeutung dieser Treffen für die Qualitätssicherung und die kontinuierliche Weiterbildung der Guides.
Stadtstrand-Besucherzahlen im Rückgang
Qualität und Weiterbildung im Fokus
Um die hohe Qualität der Stadtführungen in Görlitz zu sichern, führt die EGZ regelmäßig stichprobenartige Überprüfungen durch. Zudem wurde ein neues Weiterbildungsprogramm für 2025 ins Leben gerufen, das spannende Themen wie den „Forschungsstandort Görlitz“ und die „500 Jahre Reformation in der Oberlausitz“ behandelt. Diese Initiativen sollen sicherstellen, dass die Stadtführungen nicht nur informativ, sondern auch ansprechend bleiben und den Besuchern ein unvergessliches Erlebnis bieten.
Die Entwicklungen in Görlitz und Düsseldorf zeigen, wie unterschiedlich die touristischen Strömungen in verschiedenen Städten verlaufen können. Während Görlitz mit einem klaren Aufwärtstrend glänzt, kämpft Düsseldorf mit einem Rückgang der Besucherzahlen an seinen Stadtstränden. Die kommenden Monate werden zeigen, wie sich die Tourismuslandschaft weiter entwickeln wird.