Thomas Schröder aus Gnoien hat seine beeindruckende Fahrradtour durch die Vereinigten Staaten sowie Mittel- und Südamerika nach vier Monaten und einer Gesamtdistanz von 6.500 Kilometern beendet. Der Abenteurer startete seine Reise im Oktober des vergangenen Jahres und kehrte vor wenigen Tagen nach Deutschland zurück. Der Zeitunterschied zu seinem letzten Aufenthaltsort, El Salvador, betrug sechs Stunden. Die Rückkehr erlebte Schröder als angenehm, und er freut sich darauf, wieder bei seinen vertrauten Menschen zu sein. Während seiner Reise machte er zahlreiche bemerkenswerte Erfahrungen, besonders in Mexiko, wo er die herzliche Gastfreundschaft der Menschen schätzte.
Schröder zeichnete ein Bild von den sozialen Unterschieden, die er während seiner Reise erlebte. Er stellte fest, dass der Zusammenhalt in ärmeren Ländern häufig stärker ist als in wohlhabenderen, was ihm in den zahlreichen Begegnungen, die er hatte, deutlich wurde. In den kommenden Tagen plant er, sich wieder in Deutschland einzugewöhnen, Freunde und Verwandte zu besuchen und sein Leibgericht, Entenessen, bei seiner Mutter zu genießen.
Die letzten Etappen der Reise
Im Rahmen seiner Tour besuchte Schröder auch verschiedene Länder in Mittelamerika. Am ersten Tag seiner Reise in Nicaragua, zum Beispiel, traf er im Hotel Patio del Malinche in Granada ein und konnte sich auf die bevorstehenden Abenteuer vorbereiten. Am zweiten Tag nahm er an einer Radtour zur Asese Peninsula am Nicaragua-See teil, die einen atemberaubenden Blick auf den Mombacho-Vulkan bot.
Die folgenden Tage hielten einen ständigen Wechsel aus Herausforderungen und schönen Erlebnissen bereit. Er radelte rund um den Concepcion-Vulkan, erkundete die Charco Verde Lagune und überquerte Grenzen nach Costa Rica. Auf diesem Teil seiner Reise war auch eine Floßfahrt auf dem Tenorio River inkludiert, die ihm eine andere Perspektive der naturschönen Diversität dieser Region ermöglichte.
Pläne für die Zukunft
Nach seiner Rückkehr kündigte Thomas Schröder an, dass diese Reise seine letzte große Fahrradtour gewesen sei. Zukünftige Reisen plant er, anders zu gestalten – bevorzugt mit dem Motorrad oder Wohnmobil. Die Kombination aus Abenteuer und Geselligkeit stehen jetzt für ihn im Vordergrund, während er sich nach zahlreichen Erlebnissen in den kommenden Wochen wieder in die deutsche Kultur einleben will.
Schröder resümiert seine Erlebnisse mit einem Gefühl der Dankbarkeit und mit dem festen Wunsch, die Erinnerungen an seine aufregende Reise in South- und Mittelamerika zu bewahren. Für ihn bleibt das Radfahren ein wertvolles Erlebnis, das er auch in zukünftigen Reisen in anderer Form würdigen möchte. Laut [nordkurier] berichtet er, dass die Temperaturen um den Gefrierpunkt ihm nun angenehm erscheinen – ein starker Kontrast zu den 30 Grad, die er wochenlang gewohnt war. Hinter ihm liegen 6.500 Kilometer voller herausragender Eindrücke und Lektionen, die ihm ein neues Verständnis für die Kultur und die Menschen dieser Regionen vermittelt haben.