In Deutschland wird es ab Mittwochmorgen, dem 3. Februar 2025, rutschig auf den Straßen. Ein schwaches Regengebiet zieht vom Westen in die Mitte des Landes und bringt dabei nicht nur leichten Regen, sondern auch die Gefahr von Glatteis mit sich. Besonders in Tälern und Senken besteht eine erhöhte Glättegefahr, die in den Morgenstunden zu Blitzeis führen kann. Wie Focus berichtet, sind vor allem die Mittelgebirge von der Glatteisgefahr betroffen. Zudem kann es am Mittwochabend auch weiter östlich glitschig werden.
Nach dem anfänglichen Regen erwartet die Meteorologen ab Donnerstagabend leichten Schneefall, überwiegend im Süden Deutschlands. Betroffen sind hierbei Gebiete wie der Schwarzwald und die Schwäbische Alb, wo der Schneefall mehrere Stunden anhalten kann. Zudem könnte sich der Schneefall bis ins Tiefland ausbreiten, was laut Weather.com auch Hamburg erreichen könnte. In niedrigeren Lagen sind ein bis zwei Zentimeter Neuschnee prognostiziert, während in den Mittelgebirgen bis zu fünf Zentimeter erwartet werden. Die kalte Woche bleibt somit für viele Autofahrer eine Herausforderung.
Glatteiswarnungen und Verkehrssicherheit
Die Situation wird durch die sehr trockene Luft aus dem Osten zusätzlich verschärft, die die Schneemengen begrenzt. Wie auf der Unwetterzentrale zu sehen ist, gibt es bereits Warnungen vor Glatteisregen. Dieser gefährliche Wetterzustand entsteht, wenn Regen auf einer gefrorenen Oberfläche sofort zu Eis gefriert. Die Warnungen sind in verschiedene Stufen unterteilt: Von Vorwarnungen (GELB) bis zu Akutwarnungen (ORANGE, ROT und VIOLETT) für unterschiedliche Grade der Glatteisbildung.
Die Meteorologen der Unwetterzentrale haben die Aufgabe, diese Warnungen kontinuierlich anzupassen, um die Verkehrssituation auf Autobahnen und anderen Fahrbahnen im Blick zu behalten. Autofahrer sollten möglichst vorsichtig fahren und sich auf glatte Straßen einstellen, insbesondere am Freitagmorgen und Samstag, wenn die Gefahr von Glätte erneut steigt. Der Winter zeigt sich also von seiner typischen Seite, und die Verkehrsbehörden raten zu besonderer Vorsicht auf den Straßen.