Am heutigen Tag, dem 10. Januar 2025, war das Wetter in Deutschland von winterlichen Bedingungen geprägt. In Hessen rechnete man mit glatten Straßen und Zeitperioden mit Schneeschauern, insbesondere nördlich des Mains. Die Temperaturen bewegten sich zwischen 0 und 4 Grad Celsius, während im Bergland ein leichter Dauerfrost bei etwa -1 Grad herrschte, wie die FAZ berichtet.
Das Wetterbild in Nordrhein-Westfalen war ähnlich. Dort war ebenfalls mit glatten Straßen zu rechnen, insbesondere im Bergland, wo die Temperaturen um -1 Grad lagen. In den tieferen Lagen gab es gebietsweise Schauer bei Temperaturen zwischen 0 und 3 Grad. Auch hier warnte der Wetterdienst vor Glatteisregen und möglichen Einschränkungen im Bahn- und Flugverkehr, wie die Zeit berichtete.
Winterliche Gefahren und Verkehrseinschränkungen
In weiten Teilen Deutschlands bestand eine Gefahr durch Glatteis, was zu zahlreichen Verkehrsunfällen und Verzögerungen im Transportwesen führte. Am Flughafen Frankfurt etwa fielen 120 von 1.090 geplanten Starts und Landungen aus. Ähnliche Einschränkungen gab es auch an anderen Flughäfen, etwa in München und am Flughafen BER, wie ZDF berichtete.
Am Sonntag verunglückte ein Fahrzeug der Bundespolizei auf der A81, bei dem fünf Beamte leicht verletzt wurden. In Freiburg wurden insgesamt 20 Verkehrsunfälle aufgrund der glatten Fahrbahnen registriert, teilweise waren Fahrzeuge mit Sommerreifen unterwegs. Rheinland-Pfalz meldete 17 Unfälle, die auf Schnee oder überfrierende Nässe zurückzuführen waren.
Ausblick auf die kommenden Tage
Für die Nacht zum Samstag wurde vereinzelt mit Schnee- oder Schneeregenschauern im Norden gerechnet, und die Glättegefahr blieb weiterhin bestehen. Der Deutsche Wetterdienst warnte zudem für den Sonntag vor Glatteis. Während die Temperaturen bis Montag teils steigen sollten, brachte ein Tief mit Schnee und Glatteisregen unangenehme Herausforderungen für die Autofahrer mit sich.
Die Prognosen für den Montag deuten auf milde Temperaturen zwischen 4 und 16 Grad hin, doch der Wind könnte teils stürmisch wehen. Die Situation erfordert besondere Vorsicht im Straßenverkehr, da auch in den nächsten Tagen die Glättegefahr nicht zu unterschätzen ist.