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Glatteis-Chaos in Süddeutschland: Über 650 Unfälle und zwei Tote!

VorfallVerkehrsunfall
Uhrzeit08:00
OrtHechingen, Baden-Württemberg, Ludwigsburg, Aalen, Rhein-Neckar-Region, Stuttgart, Ostwürttemberg, Hohenlohe
Verletzte37
UrsacheGlatteis

Am 15. Januar 2025 forderte das Glatteis in Deutschland zahlreiche Unfälle und direkte Einschränkungen im Verkehr. Besonders in Baden-Württemberg kam es zu schweren Vorfällen, die Menschen dazu aufforderten, ihre Häuser zu meiden. Der Deutsche Wetterdienst (DWD) warnte frühzeitig vor den gefährlichen Bedingungen und berichtete von Blitzeis, welches auf den Straßen für teils spiegelglatte Fahrbahnen sorgte. Laut Weser-Kurier wurden im Nordosten des Bundeslandes über 260 Unfälle gezählt, während die Polizei insgesamt über 650 glatteisbedingte Unfälle im ganzen Land meldete.

In Bayern nahm die Situation dramatische Ausmaße an: Mindestens zwei Todesfälle sind auf die gefährlichen Straßenverhältnisse zurückzuführen. Während eines Unfalls auf der Autobahn 92 in Niederbayern verlor ein Mann sein Leben, nachdem er mit einem Lastwagen kollidierte. Ein weiterer tödlicher Vorfall ereignete sich auf der A3 bei Regensburg. In Sommerhausen ereignete sich ein schwerer Unfall, bei dem ein Linienbus gegen einen Torbogen prallte, sieben Personen verletzt wurden, darunter eine Frau schwer. Der genaue Grund für den Unfall soll durch einen Sachverständigen untersucht werden.

Chaos auf den Straßen

In den frühen Morgenstunden kam es auch auf der B27 bei Hechingen zu einer massiven Massenkarambolage, an der mindestens 20 Fahrzeuge beteiligt waren. Die Fahrtrichtung Balingen wurde gesperrt, weil selbst die Streufahrzeuge nicht durchkamen. Ein solches Fahrzeug hatte in Krautheim (Hohenlohekreis) einen Glätteunfall, der die Notfallrettung in den betroffenen Kreisen stark einschränkte und zu erheblichen Verzögerungen bei den Einsatzfahrzeugen führte. In und um Tübingen berichteten Passanten von extremen Schwierigkeiten beim Vorankommen aufgrund der spiegelglatten Straßen.

In den Notaufnahmen von Heilbronn und Stuttgart war ein massiv erhöhter Patientenaufkommen zu verzeichnen. Während der DWD eine allmähliche Entspannung der Wetterlage im Tagesverlauf in Aussicht stellte, meldete die Polizei mehr als 200 Unfälle nur im Kreis Ludwigsburg und etwa 120 im Bereich Aalen. Weitere Meldungen kommen aus den Regionen Ostalbkreis, Göppingen, Heidenheim und dem Großraum Karlsruhe.

Flugverkehr beeinträchtigt

Die gefährlichen Bedingungen betrafen auch den Luftverkehr: Am Stuttgarter Flughafen kam es aufgrund gefrierenden Regens zu massiven Einschränkungen, und mehrere Flüge mussten umgeleitet werden. Die Situation führte zu großen Verspätungen und einem Aussetzen des Flugbetriebs während der schlimmsten Wetterphasen. Die Flugzeuge mussten auf andere Flughäfen ausweichen, darunter Nürnberg und den Baden-Airport Karlsruhe.

Abschließend sollte jedem, der in den betroffenen Regionen unterwegs ist, größte Vorsicht geboten sein. Die Warn-App „Nina“ forderte Menschen im Kreis Ludwigsburg und anderen betroffenen Gebieten auf, das Haus zu meiden, da die Situation sich jederzeit ändern könnte. Laut der Unwetterzentrale sind die Prognosen für die Verkehrssituation von größter Bedeutung, da absolute Vorsicht auf den Straßen in Deutschland aufgrund der Glätte geboten ist. Unwetterzentrale bietet dazu aktuelle Informationen und Warnungen an.

Referenz 1
www.weser-kurier.de
Referenz 2
www.swr.de
Referenz 3
www.unwetterzentrale.de
Quellen gesamt
Web: 18Social: 167Foren: 49
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