Ort | Schwäbisch Gmünd-Lindach |
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In Schwäbisch Gmünd-Lindach startet ein bedeutendes Projekt zur Verbesserung der Internetversorgung. Markus Hoffmann, stellvertretender Abteilungsleiter der Wirtschaftsförderung, informierte über den Ausbau eines öffentlich geförderten Glasfasernetzes, das bereits 2019 initiiert wurde. Das Projekt zielt darauf ab, 2.700 Haushalte mit einer Bandbreite von weniger als 30 Megabit pro Sekunde zu versorgen. Die Finanzierung wird zu 90 Prozent von Bund und Land getragen, wobei die Stadt lediglich 10 Prozent der Kosten übernimmt. Der Bauabschnitt umfasst 513 förderfähige Hausanschlüsse, die bereits im Dezember 2023 über einen Gestattungsvertrag informiert wurden.
Der Baubeginn ist für das erste Quartal 2025 geplant, die Fertigstellung soll bis zum zweiten Quartal 2026 erfolgen. Die Stadt wird ein passives Glasfasernetz errichten, während die GmündCOM GmbH als Netzbetreiber fungiert. Während einer Informationsveranstaltung zeigten sich viele Bürger interessiert und stellten Fragen zur Teilnahme am Projekt sowie zu den bestehenden Verträgen mit anderen Anbietern wie TNG. Hoffmann betonte, dass bisher kein privater Anbieter Interesse am Ausbau gezeigt habe, was bei vielen Anwesenden für Verwirrung sorgte. Weitere Informationen sind auf der städtischen Homepage verfügbar laut Informationen von www.remszeitung.de.