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Gewitter stoppt DFB-Spiel: Unwetterwarnung für Deutschland

Heftige Unwetter treffen Deutschland

Am vergangenen Wochenende, just zum Achtelfinale der DFB-Elf gegen Dänemark, wurden Teile Deutschlands von schweren Gewittern heimgesucht. In Dortmund, dem Austragungsort des Spiels, brach nach einer halben Stunde heftiger Regen aus, begleitet von Blitz und Donner. Die Spieler mussten in die Kabine flüchten, während von den Tribünendächern Wasserfälle auf die Zuschauerränge prasselten. Erst nach einer Pause von 20 Minuten konnte das Spiel fortgesetzt werden.

Sogar die geplanten Public Viewings am Friedensplatz und im Westfalenpark mussten aufgrund der Unwetter aufgelöst werden, wie die Polizei Dortmund mitteilte.

Warnung des Deutschen Wetterdienstes vor schwerem Unwetter

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hatte im Vorfeld vor starkem Hagel, heftigem Starkregen und Sturm- bis Orkanböen gewarnt – insbesondere im Südwesten Deutschlands. Im Verlauf des Abends und der Nacht verlagerte sich der Schwerpunkt der Unwetter nach Osten.

Der DWD-Meteorologe Tobias Reinartz warnte dringend davor, sich während des Unwetters im Freien aufzuhalten. Es sei äußerst gefährlich, bei solchen Wetterlagen draußen zu sein. Eine ständige Überwachung der Warnlage und Wetterentwicklung sei von höchster Bedeutung.

Aufgrund der Unwetterwarnung musste die Fanzone in Frankfurt/Main am Samstagabend geschlossen bleiben.

Hitze und Unwetter in Bayern

Auch in Teilen Bayerns wurden unwetterartige Gewitter mit heftigem Starkregen und Orkanböen prognostiziert. Angesichts von Temperaturen bis zu 34 Grad gab der DWD zunächst eine Hitzewarnung heraus, mit Ratschlägen zur Vermeidung von Hitzeerschöpfung.

In den Abend- und Nachtstunden warnten die Fachleute vor unwetterartigen Gewittern im Norden Bayerns, wobei Unterfranken besonders betroffen sein könnte. Vereinzelt wurde „extrem heftiger“ Starkregen von bis zu 80 Litern pro Quadratmeter sowie Hagel und Sturmböen vorhergesagt. Es besteht sogar die Möglichkeit von Orkanböen mit Geschwindigkeiten von bis zu 120 Kilometern pro Stunde. Trotzdem gibt es Hoffnung auf trockenes Public Viewing im restlichen Teil Bayerns.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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