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Gewinner des Deutschen Dokumentarfilmpreises 2024 in Stuttgart enthüllt

Bei einer festlichen Veranstaltung in Stuttgart am 21. Juni 2024 wurde der Deutsche Dokumentarfilmpreis verliehen. Die Jury, bestehend aus renommierten Persönlichkeiten wie Alev Dogan, Marcus Lenz, Lea Najjar, Carl-Ludwig Rettinger und Iris Wolff, vergab den Hauptpreis an die Filmregisseurin Jialing Zhang für ihren Film „Total Trust“. Der mit 20.000 Euro dotierte Hauptpreis wurde vom Südwestrundfunk (SWR) und der Medien- und Filmgesellschaft Baden-Württemberg (MFG) gestiftet.

Auch in anderen Kategorien wurden Preise vergeben. Der Ehrenpreis für das Lebenswerk ging in diesem Jahr an Ulrike Ottinger, eine bedeutende deutsche Filmemacherin, Künstlerin und Fotografin. Jan Heck erhielt den mit 5.000 Euro dotierten Musikpreis des SWR für seinen Dokumentarfilm „Schleimkeim – Otze und die DDR von unten“. Der Förderpreis des Hauses des Dokumentarfilms – Europäisches Medienforum Stuttgart e.V. wurde André Krummel und Pablo Ben Yakov für ihren Film „Goldhammer“ verliehen. Zudem gewann der Film „Plastic Fantastic“ von Isa Willinger den Publikumspreis der SWR Landesschau.

Die Filme, die ausgezeichnet wurden, behandeln eine Vielzahl von Themen, darunter die Macht von Big Data und KI in „Total Trust“, die Musikszene in der DDR von unten, das Leben eines jüdischen Konvertiten in „Goldhammer“ und den Kampf gegen Plastikverschmutzung in „Plastic Fantastic“. Jedes Werk wurde für seine einzigartige Perspektive, seine künstlerische Umsetzung und seinen Beitrag zur Dokumentarkunst gewürdigt.

Die Verleihung des Deutschen Dokumentarfilmpreises würdigt das Engagement und die Kreativität von Filmemachern, die durch ihre Werke wichtige gesellschaftliche Themen beleuchten und dem Publikum neue Einsichten und Perspektiven bieten. Es ist eine Plattform, die den Dokumentarfilm in Deutschland fördert und das vielfältige Talent der Filmemacher im Land würdigt.

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