Gesuchte Betrügerin verhaftet nach Einreise in Justizvollzugsanstalt

Am Montagabend kontrollierte die Bundespolizei am Flughafen Düsseldorf eine 43-jährige Deutsche, die aus Istanbul einreiste. Bei der Überprüfung stellte sich heraus, dass die Staatsanwaltschaft Essen einen Haftbefehl gegen sie wegen zweifachen Betruges erlassen hatte. Die Frau konnte die geforderte Geldstrafe nicht bezahlen, weshalb sie nun eine Ersatzfreiheitsstrafe von 80 Tagen verbüßen muss.

Die verurteilte Frau wurde nach der Kontrolle an die Justizbehörden überstellt, um die Haftstrafe anzutreten. Ihr Versuch, unerkannt einzureisen, wurde somit von den Bundespolizeibeamten vereitelt. Die Überführung in die Justizvollzugsanstalt markiert das Ende ihrer Flucht vor der Strafverfolgung.

Ein Sprecher der Bundespolizei betonte die Bedeutung der Zusammenarbeit mit den Justizbehörden, um gesuchte Personen wie in diesem Fall effektiv zu verhaften. Diese Maßnahme trägt dazu bei, die Rechtstreue und die Einhaltung von Strafentscheidungen aufrechtzuerhalten.

Die Verhaftung dieser Frau dient als Beispiel dafür, dass die Rechtsstaatlichkeit in Deutschland gewahrt wird und niemand strafrechtlichen Konsequenzen entgehen kann. Es unterstreicht die Effektivität der behördlichen Maßnahmen, um flüchtige Straftäter zur Rechenschaft zu ziehen und die Sicherheit der Bevölkerung zu gewährleisten.

OTS