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Gesichter und Geschichten: Jüdisches Leben in Deutschland im Fokus des Thüringer Landtags

Erleben Sie die faszinierende Geschichte des jüdischen Lebens in Deutschland

Der Thüringer Landtag präsentiert eine bedeutende Wanderausstellung mit dem Titel „Gesichter und Geschichten – 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland“. Die Ausstellung, die bis zum 20. Mai besichtigt werden kann, umfasst 17 Rollups, die die vielfältige jüdische Geschichte und ihren Einfluss auf Deutschland beleuchten. Die präsentierten Biografien erzählen sowohl von der gemeinsamen deutsch-jüdischen Geschichte als auch von den schrecklichen Ereignissen des Nationalsozialismus und des Antisemitismus.

Die Poster für die Ausstellung wurden vom jüdischen Museum im Archäologischen Quartier Köln (MiQua) konzipiert und sind nun im Thüringer Landtag zu bewundern. Landtagspräsidentin Birgit Pommer betont die Bedeutung, jüdisches Leben als integralen Bestandteil der deutschen Gesellschaft zu bewahren. Sie erinnert daran, dass Nationalsozialisten durch Hass und Vernichtungspläne gegenüber Juden eine tiefe Verbindung zerstörten. Die Ausstellung dient somit als Erinnerung und Aufforderung, gemeinsam gegen Rassismus und Diskriminierung vorzugehen.

Die Ausstellung, die vom 29. April bis zum 20. Mai 2024 im Thüringer Landtag in Erfurt zu sehen ist, bietet einen Einblick in 1700 Jahre jüdische Geschichte in Deutschland, wobei über 900 Jahre speziell in Thüringen verortet sind. Der Landtag lädt Besucher dazu ein, sich mit den Facetten des jüdischen Lebens auseinanderzusetzen und einen Dialog über die Bedeutung von Toleranz und Respekt zu führen. Ein Besuch der Ausstellung ist kostenlos und ermöglicht es, Geschichte und Gegenwart miteinander zu verbinden.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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