Mittelfranken ist bekannt für seine kulinarischen Highlights und traditionelles Wirtshausleben, die durch regionale Spezialitäten, Kultur und Gastfreundschaft geprägt sind. Dies wird besonders in ländlichen Gebieten neben den Großstädten wie Nürnberg, Fürth und Erlangen deutlich, wie ARD Mediathek berichtet. Die Stadt Weißenburg, die unter Denkmalschutz steht, zieht mit ihrem Römerschatz, der 1979 bei einem Spargelbeet-Aushub entdeckt wurde, viele Besucher an.
In der Region spielen die kulinarischen Spezialitäten eine herausragende Rolle. Das Bräustüberl in Weißenburg ist bekannt für seine Schweinsripperl in Biersoße, während in Hilpoltstein die malerische Burgruine und das Bierbrauen in den Katakomben des Gasthofs „Schwarzes Roß“ seit über 1000 Jahren Tradition haben. Ein weiteres Highlight ist die „Goldene Ochse“ in Alfershausen, die für ihren Bratwurst-Salat und eigene Rinderzucht bekannt ist.
Vielfalt der fränkischen Küche
Die fränkische Küche wird durch deftig zubereitete Hausmannskost, vor allem mit viel Fleisch, charakterisiert. Daneben bietet die Region interessante Spezialitäten und hausgemachte Gerichte in zahlreichen Gaststätten, wie Interhome anmerkt. Die lange Brautradition der Region zeigt sich in der Vielfalt an bekannten Biersorten, während fränkische Weißweine bei Weinkennern beliebt sind.
Einige typische kulinarische Spezialitäten der Region sind:
- Fränkisches Schäufele: Ein Stück aus der Schweineschulter, gewürzt und geschmort in dunklem Bier, serviert mit Klößen und Kraut.
- Fränkische Klöße: Hauptbestandteil sind Kartoffeln, sie saugen reichhaltige Soßen auf und können angebraten werden.
- Nürnberger Bratwürste: Kleine Würste, gewürzt mit Majoran, die gerne im Brötchen serviert werden.
- Fränkischer Sauerbraten: Rindfleisch, eingelegt in Rotwein und Gewürzen, serviert mit Klößen oder Kartoffeln.
- Köstlichkeiten aus der Region: Rothenburger Schneeballen, Nürnberger Lebkuchen und fränkisches Gebäck.