„Nachhaltiges Bauen für bezahlbaren Wohnraum“ – Einblick in die Wohnungswirtschaft
Die aktuelle Herausforderung in der Wohnungswirtschaft liegt darin, nachhaltige Lösungen für bezahlbaren Wohnraum zu schaffen. Ein Schlüsselspieler in diesem Bereich ist die Genossenschaft altoba, die im vergangenen Geschäftsjahr 155 Neubauwohnungen in öffentlich geförderten Lagen fertiggestellt hat. Diese Wohnungen tragen dazu bei, die stark gestiegene Nachfrage nach bezahlbarem Wohnraum in Stadtteilen wie Ottensen und der HafenCity zu decken.
Ein Blick in die Zukunft
Die altoba setzt nicht nur auf Neubauten, sondern auch auf die energetische Modernisierung bestehender Wohnungen. Dies geschieht im Einklang mit dem Ziel der Bundesregierung, den Gebäudebestand in Deutschland bis 2045 klimaneutral zu bewirtschaften. Ein Beispiel dafür ist die Modernisierung der Wohnanlage im Lüdersring, Lurup, die nun als KfW-Effizienzhaus 55 zertifiziert wurde und mit Photovoltaik und Solarthermieanlagen ausgestattet ist.
Um ihre Projekte zu finanzieren, setzt die altoba teilweise auf die Einlagen ihrer Mitglieder. Die Nachfrage nach dem Sparbrief „Neubau-Sparen Kolbenhöfe II“ übertraf sogar den Finanzierungsbedarf, was zeigt, dass das Interesse an nachhaltigen Bauvorhaben groß ist.
Engagement für Mitarbeiter und Umwelt
Neben ihrem Engagement für bezahlbaren Wohnraum investiert die altoba auch in ihre Mitarbeiter. So erhielt die Genossenschaft bereits zum zwölften Mal in Folge die Auszeichnung „Hamburgs beste Arbeitgeber“. Eine starke Mannschaft ist entscheidend, um das umfangreiche Modernisierungs- und Neubauprogramm erfolgreich umzusetzen.
Durch eine nachhaltige und zukunftsorientierte Arbeitsweise leistet die altoba einen wichtigen Beitrag zur Sicherung von bezahlbarem Wohnraum und zur Schaffung eines attraktiven Arbeitsumfelds. Ihr Anspruch ist klar: Wohnungsbau muss nachhaltig und bezahlbar sein, ohne Kompromisse bei der Qualität einzugehen.
Quelle: Altonaer Spar- und Bauverein eG (altoba)
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