Deutsche Zug-Baustelle führt zu hohen CO2-Emissionen
Die geplante Generalsanierung des deutschen Bahnnetzes sorgt für Diskussionen und Bedenken in der Transport- und Logistikbranche. Experten warnen vor den möglichen Auswirkungen der Komplettsperre auf der wichtigen Bahnstrecke bei Passau für die Umwelt und die Wirtschaft.
Warum ist dies wichtig?
Durch die Sanierungsarbeiten sind zwei fünfmonatige Totalsperren geplant, die den Warenverkehr zwischen Österreich und Deutschland beeinträchtigen könnten. Diese Maßnahmen könnten dazu führen, dass 40 Güterzüge täglich ausfallen und auf die Straße umgeleitet werden müssen. Die Umleitungen und die Verlagerung des Güterverkehrs auf die Straße könnten zu einer zusätzlichen CO2-Emission von 2.600 Tonnen pro Tag führen.
Wer ist betroffen?
Vor allem die Transportunternehmen und Industriebetriebe, die auf den reibungslosen Güterverkehr angewiesen sind, könnten unter den Auswirkungen der Baustelle leiden. Um die Unternehmen zu unterstützen, bietet das Intermodal-Coaching Beratung für betroffene Unternehmer an, um alternative Routen und Möglichkeiten aufzuzeigen.
Wie kann geholfen werden?
Um die Umweltbelastung zu minimieren und die Auswirkungen der Baustelle auf die Lieferketten zu reduzieren, wird vorgeschlagen, die Streckensanierung behutsamer durchzuführen. Die Forderung nach staatlichen Anreizen für den Einstieg in den intermodalen Verkehr wird laut, um mehr Unternehmen dazu zu ermutigen, ihre Straßentransporte mit der Schiene zu kombinieren.
Es ist wichtig, dass die Sanierungsmaßnahmen des Bahnnetzes sowohl ökologische als auch wirtschaftliche Aspekte sorgfältig berücksichtigen, um negative Auswirkungen auf die Umwelt und die Transportbranche zu minimieren. Alternativrouten und eine enge Zusammenarbeit zwischen den betroffenen Unternehmen und den Behörden könnten dazu beitragen, die Schwierigkeiten während der Bauphase zu bewältigen.