Die Bayerische Landeszentrale für neue Medien (BLM) und die Meldestelle „REspect! – Gegen Hetze im Netz“ haben eine Kooperation gestartet, um gemeinsam gegen Hass, Hetze und Extremismus im Internet vorzugehen. Ziel dieser Zusammenarbeit ist es, jugendgefährdende und entwicklungsbeeinträchtigende Formen von Hass im Netz zu bekämpfen.
BLM-Präsident Dr. Thorsten Schmiege betont, dass jedes Hass-Posting problematisch ist, insbesondere für Heranwachsende. Er betont die Bedeutung von Werten wie Empathie, Respekt und Toleranz und erklärt, dass es wichtig ist, aktiv zu werden, um die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen zu schützen.
In der Zusammenarbeit werden Fälle von Anbietern mit Bayernbezug niedrigschwellig gelöst. Dies kann durch direkte Kontakte mit Jugendschutzbeauftragten, Meldeverfahren oder Hinweise erfolgen. Maßnahmen wie Jugendschutzvorkehrungen und geschlossene Benutzergruppen sollen sicherstellen, dass jugendgefährdende Inhalte erschwert zugänglich sind.
Der Leiter der Meldestelle REspect!, Ahmed Gaafar, betont die Einhaltung des Jugendmedienschutz-Staatsvertrags, des Jugendschutzgesetzes und des Strafgesetzbuchs. Die Partnerschaft mit der BLM wird dazu beitragen, dass das Internet ein sicherer Ort für alle wird, insbesondere für Kinder und Jugendliche.
Diese Initiative ist ein wichtiger Schritt, um ein respektvolleres digitales Umfeld zu schaffen und die Persönlichkeitsentwicklung junger Menschen zu schützen. Die Meldestelle „REspect! – Gegen Hetze im Netz“ setzt sich entschieden dafür ein, dass jugendgefährdende und entwicklungsbeeinträchtigende Inhalte konsequent gemeldet und gegebenenfalls gelöscht werden.
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