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Geldautomaten-Partnerschaft: Kostenlose Services von Sparkasse und Volksbank an 430 Standorten

Neue Änderung am Geldautomaten: Was Kunden erwarten können

Bargeld spielt immer noch eine wichtige Rolle im Leben der Deutschen. Während digitale Zahlungsoptionen an Bedeutung gewinnen, bevorzugen über die Hälfte der Bevölkerung in Deutschland immer noch das gute alte Bargeld. Allerdings verschwinden immer mehr Filialen und Geldautomaten der Sparkasse, Volksbank und anderer Geldinstitute. Dies betrifft besonders ältere Menschen, die oft auf lokale Bankdienstleistungen angewiesen sind.

Um den Service für die Kunden zu verbessern und die Wirtschaftlichkeit zu gewährleisten, haben sich einige Banken zu einer ungewöhnlichen Maßnahme entschlossen. Laut einem Bericht des Magazins „Focus“ planen Sparkasse und Volksbank in einigen Regionen die Zusammenlegung von Filialen. Kunden sollen so beispielsweise in Volksbank-Filialen auch Geld von ihrem Sparkassenkonto abheben können und umgekehrt. Darüber hinaus sind Einzahlungen und Überweisungen möglich – und das alles ohne zusätzliche Kosten!

Derzeit sind an insgesamt 430 Standorten der beiden Institute diese Services kostenfrei verfügbar. Die Verfügbarkeit variiert je nach Region. In Baden-Württemberg können Kunden an jedem fünften Standort von der Kooperation zwischen Sparkasse und Volksbank profitieren, in Westfalen-Lippe ist es sogar jeder vierte Standort. In Niedersachsen, Rheinland und Schleswig-Holstein gibt es die Zusammenarbeit nur in Ausnahmefällen, während in Berlin und Hamburg praktisch keine gemeinsamen Filialen existieren.

  • Kunden sollten darauf achten, dass sowohl das Logo der Sparkasse als auch das der Volksbank an den Filialen sichtbar ist, bevor sie Geld abheben. Andernfalls könnte die Transaktion teurer werden. Zum Beispiel müssen Sparkassenkunden zwischen 3,50 und 5,95 Euro pro Transaktion an einem Volksbankautomaten zahlen.
  • Weitere Informationen über Sparkasse und Volksbank finden sie auf den jeweiligen Websites der Institute.
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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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