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Fußballfans, Züge und Polizeieinsätze: Rückblick auf das Viertelfinalspiel Deutschland gegen Spanien in Stuttgart

UEFA EURO 2024 – Erfolg für die Fanintegration

Die Viertelfinalpartie zwischen Spanien und Deutschland bei der UEFA EURO 2024 verlief in Bezug auf die Fanintegration äußerst positiv. Über 10.000 deutsche und 500 spanische Fußballfans reisten mit öffentlichen Verkehrsmitteln zum Spiel in Stuttgart. Zusätzlich kamen mehr als 100 Fans über den Flughafen Stuttgart an. Es gab einen Vorfall im Hauptbahnhof Karlsruhe, als ein Interregio-Express evakuiert werden musste, nachdem 700 deutsche Fußballfans den Zug aufgrund eines technischen Defekts nicht verlassen wollten. Die Bundespolizei griff ein und sorgte für die nötige Sicherheit.

Ein besonderer Vorfall ereignete sich am Bahnhof Bad Cannstatt, wo bei einem 27-jährigen deutschen Staatsangehörigen Quarzsandhandschuhe gefunden wurden. Dies zeigt das umfassende Sicherheitskonzept, das während des gesamten Turniers zum Einsatz kam.

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Während der Abreise nach dem Spiel stieg die Anzahl der Personen, die öffentliche Verkehrsmittel nutzten, deutlich an. Dies führte zu vorübergehenden Blockierungen im S-Bahnbereich des Hauptbahnhofs Stuttgart und am Haltepunkt Neckarpark. Ebenso musste der Personentunnel im Hauptbahnhof Stuttgart vorübergehend gesperrt werden, da die Bahnsteige überfüllt waren.

Trotz der Niederlage der deutschen Nationalmannschaft lobte Polizeidirektor Thomas Hammer die friedliche Atmosphäre rund um die Spiele in Stuttgart. Er bedankte sich bei allen Einsatzkräften für ihren professionellen und besonnenen Einsatz während des Turniers. Die UEFA EURO 2024 war somit nicht nur sportlich ein Highlight, sondern auch in Bezug auf die Sicherheit und Integration der Fans ein voller Erfolg.

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