Am 23. Februar 2025 fanden sich 9.000 Zuschauer in der ausverkauften Max-Schmeling-Halle ein, um das Spitzenspiel der Handball-Bundesliga zwischen den Füchsen Berlin und der SG Flensburg-Handewitt zu verfolgen. Die Füchse setzten sich dabei mit 36:31 (19:16) durch und zeigen eine beeindruckende Leistung.

In der ersten Halbzeit starteten die Füchse stark und führten früh mit 2:0, nachdem Hans Lindberg und Mijajlo Marsenic die ersten beiden Tore erzielten. Bereits in der 9. Minute stellten die Berliner auf 8:3, was Flensburgs Trainer Nicolej Krickau dazu veranlasste, eine Auszeit zu nehmen. Trotz einiger Schwierigkeiten im Positionsangriff und Herausforderungen durch die Manndeckung gegen Jim Gottfridsson baute Berlin den Vorsprung kontinuierlich aus. Der Halbzeitstand von 18:12 spiegelte die Dominanz der Füchse wider, während Flensburgs Torwart Buric mit nur drei Paraden vergleichsweise schwach agierte. Dagegen war Dejan Milosavljev, der Berliner Keeper, in der ersten Hälfte mit 11 Paraden eine große Stütze für sein Team.

Intensität und Nervenstärke in der zweiten Halbzeit

Nach der Pause startete Flensburg stark und verkürzte den Abstand auf 21:20. Doch die Füchse ließen sich nicht beirren und antworteten mit einem Siebenmeter von Lindberg, der auf 24:19 erhöhte. Im weiteren Verlauf war es ein ständiges Hin und Her, wobei die Füchse zwischenzeitlich mit 29:23 führten. Flensburg gab jedoch nie auf und kämpfte sich auf 31:29 heran, doch ein entscheidendes Tor von Mathias Gidsel sicherte den Sieg für die Berliner in einem emotionalen Finish.

Die besten Werfer der Füchse waren Tim Freihöfer mit herausragenden zwölf Toren sowie Mathias Gidsel, der ebenfalls eine starke Leistung mit acht Toren zeigte. Trainer Jaron Siewert musste auf den erkrankten Lasse Andersson und den Neuzugang Leo Prantner verzichten, während Kreisläufer Lukas Herburger seine Rückkehr in den Kader feierte.

Die Zuschauerzahlen und das Aufeinandertreffen der Top-Teams

Das Spiel war nicht nur wichtig für die Platzierungen in der Tabelle, sondern fügt sich auch in den Kontext der Handball-Bundesliga ein, die aktuell eine Rekordzuschauerzahl verzeichnet. Laut Angaben von Handball-Welt hat die Liga kürzlich die Millionenmarke bei den Zuschauern erreicht, was die gesteigerte Beliebtheit des Handballs in Deutschland unterstreicht. Der Liga-Durchschnitt liegt derzeit knapp über 5.000 Zuschauern und zeigt signifikante Zuwächse bei vielen Clubs, darunter auch die Füchse Berlin, die neben dem THW Kiel und den Rhein-Neckar Löwen zu den Top-Teams der Liga zählen.

Durch diesen Sieg rücken die Füchse Berlin auf den dritten Platz der Tabelle vor, während Flensburg auf dem fünften Platz verweilt. Die Saison verspricht spannendeDuelle, nicht zuletzt wegen der Konkurrenz durch Vereine wie den TSV Hannover-Burgdorf, der einen Zuwachs von über 10 % verzeichnet.

Weser-Kurier berichtet, dass …
Handball-Welt vermittelt die Details zum Spiel …
Handball-Welt berichtet über die Zuschauerzahlen …