Die Traditionsmannschaft des FSV Zwickau hat das Hallenfußballturnier beim 30. Harald-Liebers-Cup in Chemnitz mit einer starken Leistung abgeschlossen. Das Team, unter der Leitung von René Lange, Marcel Trehkopf und André Luge, konnte jedoch im entscheidenden Neunmeterschießen nicht den Sieg erringen und beendete das Turnier auf dem dritten Platz, hinter Dynamo Dresden und Erzgebirge Aue. Dies markiert bereits das dritte Hallenturnier, an dem die Zwickauer teilnehmen, nachdem sie zuvor den dritten Platz beim Oldie-Cup in Dresden belegten und kurz vor dem Jahreswechsel ein Turnier in Wilkau-Haßlau gewannen. Freie Presse berichtet, dass die Vorbereitungen auf die kommenden Herausforderungen bereits in vollem Gange sind.

Ein solches Ereignis reißt jedoch nicht nur die Spieler mit, sondern fördert auch die Gemeinschaft und den Austausch von Fußballbegeisterten. Gleichwohl stehen in naher Zukunft weitere Veranstaltungen an, die die Fans gleichermaßen anziehen werden.

Jubiläumsturnier in Zwickau

Ein Highlight des Kalenderjahres wird das 20. ZEV Hallenmasters am 11. Januar 2025 in der Stadthalle Zwickau sein. Bei dieser Jubiläumsausgabe, für die Terminverschiebungen zur Anpassung notwendig waren, wird der FSV Zwickau nicht nur als Lokalmadator auftreten, sondern auch als Titelverteidiger. Die Teilnehmerliste umfasst hochkarätige Gegner wie den Chemnitzer FC, VFC Plauen und FC Carl Zeiss Jena, die um den Gerd Schädlich Pokal kämpfen werden. Die offizielle Webseite des FSV Zwickau informiert über die Ticketpreise, die ab sofort an bekannten Verkaufsstellen erhältlich sind.

Die Preise liegen in zwei Kategorien: Kategorie 1 für 29,50 € (VZ) und 25,50 € (ERM), sowie Kategorie 2 für 19,50 € (VZ) und 15,50 € (ERM). Für Kinder und Jugendliche gibt es Ermäßigungen, sodass der Eintritt für die Jüngsten bis 5 Jahre kostenfrei ist. Zudem wurde ein spezielles “FSV Zwickau-Fanticket” im Schwäneshop angeboten.

Tradition und Nostalgie im Hallenfußball

Der Trend zu Hallenturnieren hat in Deutschland eine lange Tradition, die durch den Tod von Dieter Burdenski, einem der Initiatoren vieler solcher Events, am 9. Oktober 2023, eine dunkle Note erhielte. Eintracht Frankfurt berichtete von der Bedeutung, die Burdenski für den Hallenfußball hatte. Er setzte sich stets für die Erhaltung und Weiterentwicklung dieser Traditionen ein. Dies ist besonders bemerkenswert, da Frankfurt im Hallenfußball seine eigene Nostalgiegeschichte hat, begonnen mit dem ersten Turnier 1976, das vor 8600 Zuschauern stattfand.

Die Tradition des Hallenfußballs bleibt in Deutschland lebendig, und Veranstaltungen wie das ZEV Hallenmasters tragen dazu bei, dass die Begeisterung für den Fußball in die nächste Generation weitergetragen wird. Die Fortführung solcher Turniere zeigt, dass die Leidenschaft für den Sport und seine Geschichte ungebrochen ist.