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Frustration unter Gastronomen: Gelsenkirchen kämpft mit Stimmungstief

Gelsenkirchen: EM-Fieber bleibt aus – Gastronomen enttäuscht

Das EM-Fieber hat Deutschland ergriffen, aber in Gelsenkirchen scheint die Begeisterung auszubleiben. Während in Städten wie Düsseldorf, Köln und Dortmund die Fans ausgelassen feiern und die Gastronomie florieren lassen, herrscht in Gelsenkirchen Unmut unter den Gastronomen.

Ümit Yavuz, Inhaber des „GE-Piazza“, beschwert sich über die fehlende Unterstützung der Stadt bei der Austragung der EM. Er hat selbst Fahnen aufgehängt, da die offizielle Dekoration zu wünschen übrig ließ. Ein englischer Fan bezeichnete die Stadt sogar abfällig als „Drecksstadt“. Die Sicherheitsbedenken der Stadt während des Risikospiels England gegen Serbien versteht Yavuz, dennoch kritisiert er die Schließung des Fan-Meeting-Points, da die Feiernden friedlich waren.

Deniz Sanli von „NutStop“ beklagt die Schließung der öffentlichen Toiletten, was zu Problemen für die Fans führte. Sogar die englischen Besucher zeigten sich verwundert über die unzureichende Infrastruktur. Die Entscheidungen der Stadt bezeichnet Sanli als Fehlentscheidungen mit katastrophalen Folgen für den Geschäftsbetrieb.

Auch Pietro Mercuri vom Eis-Café Mercuri ist enttäuscht darüber, dass die Fan-Meeting-Zone nicht konsequent geöffnet wird. Die Gastronomen hatten sich auf eine Umsatzsteigerung während der EM gefreut, doch die Zurückhaltung der Stadt führt zu ausbleibenden Feierlichkeiten in der Innenstadt.

Für Gelsenkirchen ist die EM nicht nur ein sportliches Ereignis, sondern auch eine Möglichkeit, wirtschaftlich zu profitieren. Die enttäuschten Gastronomen hoffen auf eine Kursänderung seitens der Stadt, um das Potenzial der Veranstaltung besser ausschöpfen zu können.

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Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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