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Friedlicher Protest gegen die extreme Rechte: Zehntausende zeigen klare Haltung in Frankreich

Massenprotest in Deutschland gegen Rechtsextremismus

Berlin (dpa) – Im Zuge der zunehmenden politischen Spannungen haben zehntausende Menschen in Deutschland an Massenprotesten gegen Rechtsextremismus teilgenommen. In Hamburg, Köln und anderen großen Städten versammelten sich Bürgerinnen und Bürger, um ein Zeichen gegen nationalistische und rechtsextreme Bewegungen zu setzen. Die Proteste waren eine Reaktion auf die wachsende Präsenz extrem rechter Gruppen, die in den vergangenen Monaten vermehrt Zuspruch erhalten haben.

Nach Angaben der Polizei beteiligten sich insgesamt 300.000 Menschen an den friedlichen Kundgebungen, wobei alleine in Berlin etwa 100.000 Teilnehmer gezählt wurden. Die Deutsche Gewerkschaft, ver.di, sprach von einer Gesamtzahl von 700.000 Demonstranten im ganzen Land, darunter 150.000 in der Hauptstadt. Trotz vereinzelter Provokationen blieben die Proteste größtenteils friedlich.

«Gemeinsam gegen Hass und Gewalt»

Unter dem Motto «Gemeinsam gegen Hass und Gewalt» vereinten sich Bürgerinnen und Bürger verschiedener politischer Parteien und gesellschaftlicher Organisationen, um ein starkes Signal für Toleranz und Demokratie zu senden. Prominente Persönlichkeiten aus Politik und Kultur ergriffen das Wort, darunter die Bundestagsabgeordnete Maria Schmidt, die betonte: «Es ist an der Zeit, gegen die Ausbreitung von rechtsextremen Ideologien gemeinsam anzustehen. Wir dürfen nicht zulassen, dass Hass und Hetze die öffentliche Debatte bestimmen.»

Präsidentin Angela Merkel hatte als Reaktion auf den anhaltenden politischen Druck und die zunehmende Radikalisierung der Gesellschaft angekündigt, verstärkt auf den Dialog zwischen den Parteien zu setzen und Maßnahmen zur Stärkung der Demokratie zu ergreifen. Die Bevölkerung wurde dazu aufgerufen, bei der kommenden Wahl aktiv zu werden und ein demokratisches Zeichen zu setzen.

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