Thorsten Frei, der parlamentarische Geschäftsführer der CDU, hat kürzlich seine Bedenken gegenüber einer Zusammenarbeit mit den Grünen auf Bundesebene geäußert. In einem Interview mit der „Neuen Osnabrücker Zeitung“ erklärte er, dass solange die Grünen nicht auf realistische Wege umschwenken und die aktuelle Situation im Land anerkennen, er keine Zusammenarbeit in Betracht ziehen kann. Frei kritisierte die Minister Baerbock und Habeck scharf und beschuldigte sie, die Gesichter des „Scheiterns“ in Bezug auf die Wirtschaft, Energie- und Migrationspolitik zu sein.
In Bezug auf Unvereinbarkeitsbeschlüsse hält Frei es für unnötig, die Liste, die bereits die AfD und die Linkspartei umfasst, zu erweitern. Er plant, eine Zusammenarbeit mit dem Bündnis Sahra Wagenknecht auszuschließen und betonte, dass er eine Kooperation mit dem BSW auf Bundesebene definitiv ablehne. Frei argumentierte, dass die Plattform des BSW alle Erfolge der letzten Jahre in Fragen von Westbindung und NATO ablehnt, was er als problematisch empfindet. Weitere Details zu seinen Ansichten sind in einem Bericht auf www.presseportal.de nachzulesen.