Kampf gegen Drogen an der bayerischen Grenze
In den letzten Tagen haben die Grenzpolizeieinheiten in Waidhaus mehrere Vorfälle von Drogenkontrollen gemeldet. Am 05. Juli 2024 verzeichneten sie zwei separate Fälle von Franzosen, die versuchten, illegal Marihuana nach Deutschland einzuführen.
Im ersten Vorfall, der am späten Abend stattfand, fanden Schleierfahnder an der Autobahn A6 in der Nähe von Leuchtenberg eine geringe Menge Marihuana sowohl in der Unterhose des Beifahrers als auch im Kofferraum des Fahrzeugs. Der Fahrer wurde positiv auf THC getestet und musste eine Blutentnahme über sich ergehen lassen. Sowohl der Fahrer als auch der Beifahrer erwartet nun eine Anzeige nach dem Konsumcannabisgesetz.
Der zweite Vorfall ereignete sich am Morgen desselben Tages, als Beamte der Grenzpolizei einen französischen Pkw an der St 2154 kontrollierten. Hier übergab der Beifahrer freiwillig eine geringe Menge Marihuana, das er in Frankreich gekauft und nach Deutschland gebracht hatte. Auch hier wurde das Rauschgift sichergestellt und den Insassen droht eine Anzeige nach dem Konsumcannabisgesetz.
Diese jüngsten Vorfälle verdeutlichen die Entschlossenheit der bayerischen Grenzpolizei, Drogenhandel und -konsum in der Region zu bekämpfen und die Straßen sicherer zu machen. Die Zusammenarbeit mit anderen europäischen Ländern bleibt entscheidend, um illegalen Drogenhandel zu unterbinden und die Sicherheit der Bürger zu gewährleisten.