Förderbescheid überreicht: Modernisierung der Hochstraße in Ludwigshafen geplant

Neue Förderung für die Hochstraße in Ludwigshafen: Ein Meilenstein für die Region

Ludwigshafen, Deutschland – Die Übergabe des Förderbescheids für die Modernisierung der Hochstraße in Ludwigshafen markiert einen bedeutenden Schritt für die Infrastruktur in der Region. Bundesverkehrsminister Volker Wissing und die rheinland-pfälzische Verkehrsministerin Daniela Schmitt überreichten den Förderbescheid an Oberbürgermeisterin Jutta Steinruck. Dieses Schlüsselprojekt wird durch Unterstützung des Landes in Höhe von 139 Millionen Euro und des Bundes mit 334,5 Millionen Euro realisiert.

Die Hochstraße spielt eine entscheidende Rolle für Ludwigshafen und die Metropolregion Rhein-Neckar. Daniela Schmitt betonte die Wichtigkeit einer modernen und sicheren Infrastruktur für die Wirtschaftsräume beidseits des Rheins mit ihren bedeutenden Unternehmen. Die Notwendigkeit der Modernisierung des Hochstraßensystems wurde von Volker Wissing hervorgehoben, der betonte, dass die Maßnahmen zur Modernisierung der Bundesstraßen 37 und 44 in Ludwigshafen den Industriestandort stärken und somit zur Sicherung von Wohlstand und Arbeitsplätzen in der Region beitragen.

Das Gesamtprojekt zur Modernisierung der Hochstraße wird 667 Millionen Euro kosten, wovon der Bund 60%, das Land 25% und die Stadt 15% übernehmen. Die Fertigstellung ist für 2031 geplant und wird die Verkehrsverbindung in der Rhein-Neckar-Region deutlich verbessern.

Die Bedeutung der Hochstraße für Pendler und Unternehmen in Rheinland-Pfalz und Baden-Württemberg ist enorm. Seit 2020 ein Teil der Hochstraße abgerissen wurde, klafft eine Lücke, welche durch dieses Schlüsselprojekt geschlossen wird. Die Wiederherstellung der Hochstraße Süd, der Abriss der Hochstraße Nord und der Bau der Helmut-Kohl-Allee sind essentiell für die Zukunft der zweitgrößten Stadt in Rheinland-Pfalz.