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Flughafen Köln/Bonn revolutioniert Sicherheitskontrollen mit neuen Scannern – Mehr Effizienz für Passagiere ab 2025

Neue Sicherheitskontrollen am Flughafen Köln/Bonn

In einer bemerkenswerten Entscheidung wird der Flughafen Köln/Bonn ab 2025 die Sicherheitskontrollen eigenständig durchführen. Dieser Schritt zielt darauf ab, die Prozesse effizienter zu gestalten und lange Wartezeiten zu vermeiden. Der Airportchef Thilo Schmid kündigte an, dass neue Scanner eingesetzt werden, um die Sicherheitskontrollen deutlich zu beschleunigen.

Die Entscheidung des Flughafens, die Sicherheitskontrollen selbst zu übernehmen, folgt auf Probleme, die während der NRW-Sommerferien 2022 auftraten. Zu dieser Zeit kam es zu chaotischen Zuständen mit langen Schlangen und hohen Wartezeiten vor den Kontrollen. Ein Mangel an Kontrollpersonal führte zu erheblichen Verzögerungen, wodurch einige Passagiere ihre Flüge verpassten.

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Thilo Schmid erklärte: „Unser Ziel sind optimale Abläufe im gesamten Flughafenbetrieb. Dies wird am besten erreicht, wenn wichtige Prozesse intern gesteuert werden.“ Bisher lag die Verantwortung für die Sicherheitskontrollen bei der Bundespolizei.

Die Umstellung auf die Eigenregie der Sicherheitskontrollen bringt auch technische Veränderungen mit sich. Der Flughafen plant, eine neue Kontroll-Infrastruktur aufzubauen. Diese umfasst den Einsatz moderner Scanner und die Einführung von CT-Technik in den Kontrollspuren. Durch diese Maßnahmen werden Teile des Handgepäcks wie Flüssigkeiten oder Laptops nicht mehr separat durchsucht werden müssen. Passagiere müssen nur noch eine Wanne statt drei oder vier füllen, Schuhe und Gürtel können angezogen bleiben.

Die Investitionen für die Modernisierung belaufen sich auf 15 Millionen Euro. Thilo Schmid betont, dass die neuen Sicherheitskontrollen insbesondere für Familien eine enorme Erleichterung darstellen werden. Die Änderungen sollen im Sommer 2025 umgesetzt und bis zum darauffolgenden Winter abgeschlossen sein.

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