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Feuer in zwei ICEs: Ungewöhnliche Zwischenfälle fordern Geduld der Reisenden

ICE-Fahrten unterbrochen wegen Rauchentwicklung

Schalkau/Zapfendorf (dpa) – Heute Morgen mussten Reisende in zwei ICE-Zügen in Deutschland Geduld beweisen, als Brände in den Waggons die Fahrten unterbrachen. Die erste Rauchentwicklung ereignete sich in einem ICE auf dem Weg von München nach Hamburg in Thüringen. Ein kleiner Brand in einem Mülleimer auf einer Zugtoilette führte dazu, dass der Zug vorübergehend anhalten musste. Glücklicherweise wurden keine Passagiere verletzt, und die Feuerwehr konnte den Brand schnell löschen. Es wird angenommen, dass eine glimmende Zigarette, die unsachgemäß entsorgt wurde, den Brand verursachte.

Gleichzeitig gab es in einem anderen ICE, der von Berlin nach München unterwegs war, einen ähnlichen Vorfall. In Unterleiterbach im Landkreis Bamberg wurden zwei Abfalleimer in einer Zugtoilette entzündet, was zur Evakuierung des betroffenen Waggons führte. Auch hier kam es zu keinem Personenschaden. Nachdem die Feuerwehr den Brand gelöscht hatte, konnte der Zug nach einer Überprüfung durch die Bahn seine Fahrt fortsetzen.

Obwohl das Rauchen in Zügen strengstens verboten ist, betonte ein Sprecher der Deutschen Bahn, dass es immer wieder vorkommt, dass Passagiere auf den Toiletten rauchen. Diese Zwischenfälle führen nicht nur zu Unannehmlichkeiten für die Fahrgäste, sondern können auch erhebliche Verspätungen verursachen, wie im Fall der beiden ICE-Züge heute Morgen.

Die Bundespolizei und die Deutsche Bahn appellieren daher an alle Passagiere, die Rauchverbote in Zügen zu respektieren, um die Sicherheit aller Fahrgäste zu gewährleisten und Zugunfällen aufgrund von Bränden vorzubeugen.

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