Die erfolgreiche Audi Summer Tour des FC Bayern München in Südkorea hat nicht nur den Merchandising-Umsatz explodieren lassen, sondern auch die Beziehungen zwischen Deutschland und Südkorea im Bereich Fußball und Kultur gestärkt.
Erfolgreiche Merchandising-Ergebnisse
Während der Tour in Südkorea haben die Bayern in nur vier Wochen mehr Trikots verkauft als in der gesamten letzten Saison. Michael Diederich, der Finanzvorstand des FC Bayern, äußerte sich positiv über den Erfolg der Reise: „Aus Merchandising-Sicht war das die erfolgreichste Tour ever“, betonte er in einer Medienrunde.
Der Einfluss von Minjae Kim
Ein Schlüsselfaktor für diesen Erfolg war der in Südkorea als Nationalheld gefeierte Innenverteidiger Minjae Kim. Sein Wechsel von der SSC Neapel zum FC Bayern im vergangenen Sommer hat die Marke Bayern in seinem Heimatland enorm gestärkt. Durch gezielte Öffentlichkeitsarbeit während der Tour konnte Kim die Verkäufe der Bayern-Trikots weiter ankurbeln und die Identifikation der Fans mit dem Verein fördern.
Markenpräsenz und Kulturverbindung
Die Münchner präsentierten ihre Trikots während der Reise in koreanischer Schrift, was nicht nur ein visueller Anreiz war, sondern auch die kulturelle Verbindung zu Südkorea intensivierte. Diederich bezeichnete die Zeit in Südkorea als „eine unfassbar gute Zeit“ und hob die Bedeutung der Kulturdiplomatie im modernen Sport hervor.
Aufbau von Beziehungen
Der FC Bayern hat durch diese Tour nicht nur seine Verkaufszahlen gesteigert, sondern auch wichtige Beziehungen im asiatischen Raum aufgebaut. Diese Art von internationalem Engagement könnte sich als strategisch wertvoll erweisen, da der asiatische Markt für europäische Fußballvereine zunehmend an Bedeutung gewinnt.
Fazit: Ein Schritt in die Zukunft
Die Audi Summer Tour hat für den deutschen Rekordmeister nicht nur wirtschaftliche Erfolge gebracht, sondern auch die Fußballkultur in Südkorea bereichert. Diederichs Ausblick ist optimistisch: „Wir fahren schon fast mit einem weinenden Auge ab“, schildert er und zeigt damit ein tiefes Verständnis für die zwischenmenschlichen Beziehungen, die aus solch internationalen Begegnungen entstehen können. Die Teilnahme an zukünftigen Projekten wird sowohl sportlich als auch kulturell von großem Wert sein.