Der FC Bayern München zeigt weiterhin Interesse an Dani Olmo, der im vergangenen Sommer für 55 Millionen Euro von RB Leipzig zu FC Barcelona wechselte. Allerdings steht Barcelona vor erheblichen Problemen bei der Registrierung des Spielers für das kommende Halbjahr. Aufgrund finanzieller Schwierigkeiten könnte der Verein Olmo nicht registrieren, was ihn in eine prekäre Situation bringt, wie news38.de berichtete.
Dani Olmos Vertrag läuft bis 2030, jedoch beinhaltet er eine Klausel, die ihm einen ablösefreien Wechsel ermöglicht, falls er nicht registriert werden kann. Ein erster Registrierungsversuch wurde bereits von einem Gericht abgelehnt, diesmal plant Barcelona, am 30. Januar einen neuen Versuch zu unternehmen. Scheitert dieser erneut, könnnten andere Top-Klubs, darunter Bayern, die Möglichkeit eines ablösefreien Transfers nutzen. Zudem wurde Olmos Berater in Manchester gesichtet, was auf Interesse von Manchester United oder Manchester City hinweist.
Neueste Entwicklungen und Fristen
Dani Olmo ist lediglich bis zum 31. Dezember beim FC Barcelona registriert, und der Antrag auf eine einstweilige Verfügung zur Registrierung wurde abgelehnt. Dies bedeutet, dass der Spieler im Januar ablösefrei wechseln könnte. Barcelona plant, gegen diese Entscheidung in Berufung zu gehen. Die bereits im Sommer problematische Registrierung von Olmo konnte nur durch den Abgang von Ilkay Gündogan realisiert werden.
Ein weiterer Faktor, der die Situation kompliziert, sind die strengen Finanzregeln von La Liga, die eine Registrierung für das neue Kalenderjahr momentan unmöglich machen. Mit der Registrierungsfrist, die am Dienstag endet, steigt der Druck auf Barcelona enorm. Zudem plant der Verein, VIP-Plätze im Stadion zu verkaufen, um Einnahmen von rund 200 Millionen Euro zu generieren, die helfen sollen, die Auflagen des Financial Fairplay zu erfüllen, wie fussballeuropa.com berichtete.