Am Freitagmorgen (24.01.) wurde ein 25-jähriger Syrer am Grenzübergang Kehl-Europabrücke von der Bundespolizei kontrolliert. Der junge Mann konnte keinen Identitätsnachweis vorlegen. Stattdessen fanden die Beamten in der Sitztasche eines Fernreisebusses einen gefälschten bulgarischen Reisepass. Ein sofort durchgeführter Test bestätigte den Verdacht der Totalfälschung, was zu Ermittlungen wegen der unerlaubten Einreise und des Verschaffens falscher amtlicher Ausweise führte.

Der Mann gab zu, den Pass über eine Schleuserorganisation erhalten zu haben. Daraufhin stellte er ein Schutzersuchen und wurde in eine Landeserstaufnahmestelle weitergeleitet, während die Bundespolizei weiterhin die Hintergründe des Falls untersucht. Die Ermittlungen sind noch in vollem Gange.