In Erfurt hat ein 40-jähriger Mann einen riskanten Ausflug unternommen, als er mehrere Kilometer außen an einem Regionalzug mitfuhr. Laut Informationen von tagesschau.de fand der Vorfall am 4. Januar 2025 statt. Der Mann hatte während seines Aufenthalts im Zug eine Zigarette geraucht und die Abfahrt des Zuges verpasst. In Panik sprang er auf den abfahrenden Zug auf, nachdem er sein Fahrrad im Zug verstaut hatte.

Der Lokführer bemerkte den ungebetenen „Passagier“ und entschied sich, in Erfurt-Ost einen Nothalt einzulegen. Nachdem der Zug stoppten, floh der Mann zunächst zu Fuß, wurde jedoch kurze Zeit später von der Polizei aufgegriffen. Die Rückkehr seines Fahrrads wurde gewährleistet, und der Mann erklärte, dass er aus Sorge um sein teures Fahrrad gehandelt hatte. Videoaufnahmen vom Bahnhof belegen die Ereignisse. Trotz der hohen Geschwindigkeit des Zuges und ungünstigen winterlichen Wetterverhältnisse blieb der Mann unverletzt.

Rechtliche Konsequenzen

Der 40-jährige Mann sieht sich nun rechtlichen Konsequenzen gegenüber, da er sich wegen einer betriebsstörenden und betriebsgefährdenden Handlung verantworten muss. Zudem führte der Vorfall dazu, dass die Bahnstrecke für längere Zeit gesperrt werden musste. Dies wurde ebenfalls von sueddeutsche.de berichtet.