Das Leopold Museum in Wien veranstaltete ein spektakuläres Fundraising Dinner im Stil der „Goldenen Zwanziger“ auf dem Dach des Museums. Unter dem Motto „Roaring Twenties“ luden die Direktoren und Vorstandsmitglieder zu einem Abend voller Lebenslust, Glamour und Beschwingtheit ein. Die Gäste wurden in das Ambiente der wilden 1920er Jahre versetzt und konnten die Sonderausstellung „Glanz und Elend“ besuchen, gefolgt von einem Dinner unter freiem Himmel mit passender Atmosphäre.
Die Tombola-Verlosung und Auftritte von Charleston-Tänzerinnen sowie dem Gesangstrio „The Su’sis“ sorgten für Unterhaltung und Glamour während des Events. Rund 300 Gäste, darunter prominente Persönlichkeiten aus Politik, Kunst und Wirtschaft, genossen den Abend und unterstützten damit die museologische Arbeit des Museums. Großzügige Sponsor*innen und Sachsponsoren trugen dazu bei, dass das Fundraising Dinner ein voller Erfolg wurde und die kulturelle Bedeutung des Leopold Museums weiterhin gefördert werden kann.
Die Veranstaltung stand im Zusammenhang mit der Sommerausstellung „Glanz und Elend. Neue Sachlichkeit in Deutschland“, die die turbulenten Jahre der Weimarer Republik in den Fokus rückte. Künstler*innen der Neuen Sachlichkeit spiegelten in ihren Werken sowohl Resignation als auch Lebenslust dieser Zeit wider. Das Motto der „Roaring Twenties“ symbolisiert die Aufbruchsstimmung jener Jahre, geprägt von Zukunftshoffnung und gesellschaftlichem Wandel, insbesondere in Bezug auf die Befreiung der Frau von traditionellen Zwängen.
Das Leopold Museum schaffte mit seinem fulminanten Sommerfest ein einzigartiges Erlebnis, das Geschichte, Kunst und Kultur auf faszinierende Weise vereinte. Die Gäste genossen eine Reise in die Vergangenheit der „Goldenen Zwanziger“ und unterstützten gleichzeitig die bedeutende Arbeit des Museums für die Bewahrung und Präsentation von Kunstwerken aus dieser Ära.
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 81
Analysierte Forenbeiträge: 76