Am Dienstagabend, den 7. Januar 2025, fand die Eurojackpot-Ziehung statt, die erneut keine Glücksfee für den Jackpot brachte. Dies bedeutet, dass der Jackpot europaweit nicht geknackt wurde, was zu einem deutlichen Anstieg für die nächste Ziehung am Freitag führt: Er steigt auf beachtliche 79 Millionen Euro. Ein Spieler aus Schleswig-Holstein durfte sich erfreulicherweise über einen Gewinn in der zweiten Gewinnklasse freuen und erhält dafür 1.752.366,70 Euro. Neben diesem Hauptgewinner konnten auch Spieler aus Hessen, Rheinland-Pfalz und Spanien in der dritten Gewinnklasse jeweils 247.063,30 Euro abräumen.
Für Interessierte, die ihr Glück versuchen möchten, liegt der Einstiegspreis pro Tippfeld bei zwei Euro zuzüglich einer Bearbeitungsgebühr. Die Annahmeschlusszeiten für die Teilnehmenden variieren je nach Bundesland und gelten für die Dienstage und Freitage. Die Ziehung des Eurojackpots findet zwei Mal pro Woche in Helsinki statt, und dies unter strengen Sicherheitsvorkehrungen der örtlichen Polizei.
Statistik und Trends im Eurojackpot
Seit der Einführung der Eurojackpot-Lotterie im Jahr 2012 wurden insgesamt 814 Ziehungen durchgeführt, wobei in diesem Jahr bislang 1.559.671 Gewinner verzeichnet werden konnten, jedoch keiner der Jackpots geknackt wurde. Die Anzahl der meistgezogenen Hauptzahlen zeigt interessante Trends: So wurde die Zahl 98 am 7. Januar 2025 zum letzten Mal gezogen. Statistiken deuten auch darauf hin, dass 30% aller Ziehungen eine Kombination aus drei ungeraden und zwei geraden Hauptzahlen aufweisen.
Meistgezogene Hauptzahlen | Letzte Ziehung |
---|---|
98 | 07.01.2025 |
95 | 31.12.2024 |
Was die Eurozahlen betrifft, so war die Zahl 174 am 7. Januar 2025 die am häufigsten gezogene. Diese Informationen stammen aus umfassenden Statistiken, die die Entwicklung und die Muster der Lotterie seit ihrer Gründung dokumentieren.
Glücksspielverhalten in Deutschland
Im Kontext des Eurojackpots und dem damit verbundenen Spielverhalten in Deutschland ist der kürzlich veröffentlichte Glücksspiel-Survey 2023 aufschlussreich. Laut einer Erhebung, durchgeführt vom Institut für interdisziplinäre Sucht- und Drogenforschung, haben 36,5% der Befragten in den letzten 12 Monaten an Glücksspielen teilgenommen. Besonders bemerkenswert ist, dass 13% der Spieler den Eurojackpot ausprobieren, was einen Anstieg im Vergleich zu 10,7% im Jahr 2021 darstellt.
Die Befragung, bei der über 12.000 Personen teilnahmen, zeigt auch, dass der Anteil der Glücksspielenden in der Altersgruppe 56-70 Jahre den höchsten Wert aufweist. Dabei ist das Bewusstsein für die Risiken des Glücksspiels ausgeprägt, wobei 80,8% der Befragten sich der Gefahren bewusst sind. Zudem befürworten 89,5% ein Teilnahmeverbot für Minderjährige.
Die Eurojackpot-Ziehung vom 7. Januar bietet nicht nur die Möglichkeit auf große Gewinne, sondern spiegelt auch die Trends und das aktuelle Spielverhalten der deutschen Bevölkerung wider. t-online.de berichtet über die einzelnen Gewinner und die detaillierten Gewinne, während die globalen Statistiken und Verhaltensmuster auf euro-jackpot.net und die Glücksspielforschung auf gluecksspielsucht-nrw.de zu finden sind.