Deutschland

ESC 2024: Isaak und der deutsche ESC-Beitrag auf Talfahrt

Deutschlands Eurovision-Chancen schwinden: Neue Hoffnung oder drohender Flop?

Der Eurovision Song Contest 2024 steht vor der Tür, und Deutschland erlebt einen weiteren Rückschlag auf dem Weg zum Wettbewerb. Obwohl der Gewinner des deutschen Vorentscheids, Isaak, mit einem beeindruckenden Vorsprung und einer gewissen Nonchalance begeisterte, zeigen die aktuellen Wettquoten ein anderes Bild. Musikexperten und Wettanbieter diskutieren nun über die Favoriten für das Finale am 11. Mai, und Deutschland rutscht in den Quoten immer weiter ab.

Im aktuellen Ranking von eurovisionworld.com, das die Vorhersagen verschiedener Anbieter zusammenfasst, belegt Deutschland in der Woche vom 8. bis 14. April einen enttäuschenden 34. Platz von insgesamt 37 Nationen. Isaak, der zunächst im Mittelfeld der Quoten zu finden war, fiel kontinuierlich in den Bewertungen ab. Selbst der erfahrene ESC-Blogger Mario Hanousek sieht schwarz für Deutschland und prophezeit für den Song „Always on the Run“ einen Platz im unteren Drittel.

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Die deutsche Erfolgsbilanz beim Eurovision Song Contest in den letzten Jahren spricht Bände über die Herausforderungen, vor denen Isaak und sein Team stehen. Mit Platzierungen zwischen 25 und 26 seit 2019 deutet alles auf einen möglichen erneuten Flop hin. Stefan Raab positioniert sich bereits als potenzieller Retter für den ESC. Trotzdem bleibt hoffnungsvoll anzumerken, dass die Wettquoten nicht immer das tatsächliche Ergebnis vorhersagen. Es ist durchaus möglich, dass sich ein Geheimtipp in den letzten Wochen vor dem Wettbewerb noch zum Favoriten entwickelt. Die ESC-Geschichte hat schon oft überraschende Wendungen genommen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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