Bei dem Eurovision Song Contest 2024 in Deutschland gibt es einen weiteren Rückschlag zu verzeichnen. Der deutsche Vertreter Isaak gewann zwar den Vorentscheid mit einem beeindruckenden Vorsprung und einer gewissen Nonchalance. Dennoch befindet sich Deutschland laut den Wettquoten in einem stetigen Abwärtstrend. Isaak, der anfänglich noch im Quoten-Mittelfeld platziert war, sackte in der Woche vom 8. bis 14. April auf einen neuen Tiefststand ab und belegte in der Quoten-Übersicht den enttäuschenden 34. Platz von insgesamt 37 Nationen.
Experten wie Mario Hanousek sehen ebenfalls Schwarz für den deutschen ESC-Beitrag. Trotz der Anerkennung von Isaaks Gesangsfähigkeiten prognostiziert er, dass der Song „Always on the Run“ im unteren Drittel des Wettbewerbs landen wird. Deutschland droht damit erneut einen Misserfolg beim Eurovision Song Contest zu verzeichnen, was angesichts der vergangenen Platzierungen seit 2019 keine Seltenheit wäre. Die Platzierungen von S!sters, Jendrik, Malik Harris und Lord Of The Lost waren allesamt im hinteren Teil des Teilnehmerfeldes angesiedelt.
Obwohl die Wettquoten kein genaues Ergebnis vorhersagen, spiegeln sie dennoch das gängige Meinungsbild wider. Es bleibt abzuwarten, ob sich Isaak und sein Beitrag noch überraschend steigern können, wie es in der Vergangenheit bei einigen Teilnehmern der Fall war. Trotzdem bleibt die Sorge vor einem erneuten Enttäuschungsmoment für Deutschland beim Eurovision Song Contest 2024.