Deutschland

ESC 2024: Deutschland rutscht bei Wettquoten ab

Wird Deutschland beim Eurovision Song Contest 2024 erneut enttäuschen?

Der Eurovision Song Contest 2024 hält für Deutschland einen weiteren Rückschlag bereit. Trotz des umfangreichen Optimismus im deutschen Team und der unerwarteten Sieges von Isaak im Vorentscheid mit einem klaren Vorsprung, scheint sich das Blatt nun zu wenden. Nach aktueller Einschätzung in der Musikbranche sind andere Acts, wie beispielsweise Nemo aus der Schweiz, bei den Wettanbietern als Favoriten für das ESC-Finale am 11. Mai gehandelt.

Leider verzeichnet Deutschland bei den Wettquoten einen stetigen Abstieg. Isaak, der nach dem Vorentscheid noch im Mittelfeld der Quoten geführt wurde, fiel in der Woche vom 8. bis 14. April auf einen besorgniserregenden Rang 34 von insgesamt 37 Nationen zurück. Dies stellt einen neuen Tiefststand dar, der die Befürchtungen für einen möglichen Misserfolg verstärkt.

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Auch der Experte Mario Hanousek äußert sich skeptisch über die Erfolgsaussichten von Deutschlands ESC-Beitrag. Obwohl er von Isaaks stimmlicher Qualität beeindruckt ist, glaubt er, dass der Song „Always on the Run“ im letzten Drittel des Wettbewerbs landen wird. Deutschland droht somit ein möglicher erneuter Flop beim Eurovision Song Contest.

Trotzdem sind die Wettquoten nicht immer ein zuverlässiger Indikator für das tatsächliche Abschneiden. Es besteht die Möglichkeit, dass ein Act in den Wochen vor dem Event anzieht und sich vom Geheimtipp zum Favoriten entwickelt. Allerdings bleibt es fraglich, ob ein Teilnehmer, der zuvor kaum beachtet wurde, eine solche Entwicklung durchlaufen kann. Mit dem jüngsten Misserfolg Deutschlands in den Vorjahren stehen die Erwartungen für den ESC 2024 auf wackeligen Beinen.

Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
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