Am 28. Januar 2023 findet an der Technischen Universität Ilmenau der Regionalwettbewerb der First Lego League Challenge statt. Dieser ist Teil eines deutschlandweiten Wettbewerbsformats und bietet Schülern im Alter von 9 bis 16 Jahren die Möglichkeit, ihre ingenieurtechnischen Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Der Wettbewerb beginnt um 9 Uhr im Humboldtbau, gefolgt von den Robotgame-Wettbewerben um 9:45 Uhr und den Finals um 16:30 Uhr. Die Preisverleihung ist für 17:45 Uhr angesetzt. Gäste sind herzlich eingeladen, die Wettbewerbe und die Jurysessions zu verfolgen.

Insgesamt nehmen circa 80 Schüler aus verschiedenen Städten, darunter Ilmenau, Sonneberg, Kronach, Jena, Zella-Mehlis und Oberweißbach, in acht Teams am Wettbewerb teil. Die Teams beschäftigen sich mit dem diesjährigen Motto „Superpowered – Die Energie der Zukunft“ und forschen zu einem selbst gewählten Thema im Bereich Energie. Die Teilnehmer müssen einen vollautomatischen Roboter bauen, programmieren und testen, der innerhalb von 2,5 Minuten verschiedene Aufgaben auf einem fast vier Quadratmeter großen Spielfeld autonom erfüllt.

Wettbewerbskategorien

Der Wettbewerb umfasst vier zentrale Kategorien, die bewertet werden:

  • Robotgame: Hier zeigen die Schüler, wie gut sie ihre Roboter programmiert haben, um spezifische Aufgaben zu lösen.
  • Forschung: Teams werden für kreative wissenschaftliche Lösungen und die Präsentation ihrer Ergebnisse ausgezeichnet.
  • Roboter-Design: In dieser Kategorie gewinnt das Team mit dem innovativsten und robustesten Roboter.
  • Grundwerte: Diese Auszeichnung geht an das Team, das den größten Sportsgeist und Respekt gegenüber Teammitgliedern und Gegnern zeigt.

Die Teams treten in drei Robotgame-Runden und einer Präsentation vor einer Jury gegeneinander an. Das Team mit den meisten Punkten qualifiziert sich für die nächste Wettbewerbsstufe, die in Dresden am 24. und 25. März stattfinden wird.

Unterstützung für den Wettbewerb

Die First Lego League Challenge an der TU Ilmenau findet nun bereits zum zweiten Mal statt und ist Teil von insgesamt 38 Regionalwettbewerben in Deutschland. Die Organisatoren Volker Rusch und Udo Hegenbarth setzen sich dafür ein, junge Talente zu fördern und sie für technische Berufe zu begeistern.

Zudem hat der Verein hinter der World Robot Olympiad einen neuen Merch-Shop eröffnet, der T-Shirts und Buttons mit verschiedenen Motiven anbietet. Der Erlös aus den Verkäufen kommt dem Verein zugute und unterstützt die Fortführung dieser Wettbewerbe.