Entdecken Sie die geheimnisvolle Welt des Gartenschläfers in Ihrem Harzer Wald!

Der Gartenschläfer ist stark gefährdet und sein Verbreitungsgebiet hat sich in den letzten 30 Jahren drastisch verringert. Im Harz sind sie nur noch sicher nachgewiesen. Der BUND Niedersachsen und die Niedersächsischen Landesforsten bieten eine Exkursion an, um über den Gartenschläfer, den Umbau von Wäldern und die Bedeutung von Waldrändern zu informieren. Die Exkursion findet im Rahmen der „Woche der Natur“ statt und beinhaltet die Kontrolle von Nistkästen. Der Lebensraum des Gartenschläfers ist stark gefährdet, daher werden Schutzmaßnahmen durchgeführt. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf regionalheute.de nachlesen.

Ähnliche Programme zum Schutz gefährdeter Arten und zur Förderung der biologischen Vielfalt haben auch in anderen Regionen Deutschlands Erfolg gezeigt. Zum Beispiel wurden in Bayern Maßnahmen ergriffen, um den Bestand des bedrohten Alpensteinbocks zu stabilisieren. Durch gezielte Schutzmaßnahmen konnten die Populationen langsam wieder zunehmen.

In Baden-Württemberg wurde hingegen der Lebensraum von bedrohten Schmetterlingsarten wie dem Schillerfalter durch die Anlage von Blühstreifen und die Förderung von Wildblumenwiesen verbessert. Dies führte zu einer Erholung der Schmetterlingspopulationen in der Region.

Mögliche Zukunftsaussichten für den Harz

Trotz der intensiven Schutzmaßnahmen für den Gartenschläfer im Harz könnten sich die Bestände weiter verringern, wenn die negativen Umweltauswirkungen, wie der Klimawandel und das Waldsterben, nicht gestoppt werden. Eine langfristige Strategie zur Erhaltung des Lebensraums und zur Förderung der Artenvielfalt ist entscheidend, um die Zukunft des Gartenschläfers im Harz zu sichern.