Die Transferaktivitäten in der dritten Liga nehmen Fahrt auf. Energie Cottbus plant offenbar eine Verstärkung für die Stürmerposition während der Winterpause. Im Blickpunkt des Vereins steht Erik Engelhardt, der aktuell beim VfL Osnabrück unter Vertrag steht.

Der 26-jährige Spieler könnte zu seiner ehemaligen Wirkungsstätte zurückkehren. Engelhardt hatte in der Hinrunde eine enttäuschende Bilanz vorzuweisen, erzielte nur zwei Tore und gab zudem vier Vorlagen. Im Gegensatz dazu glänzte er in der Saison 2021/22 mit 19 Toren und 14 Vorlagen in 34 Viertliga-Spielen für Cottbus, was zu einer hohen Identifikation mit dem Verein führte. In der darauffolgenden Saison war er maßgeblich am Aufstieg des VfL Osnabrück in die 2. Liga beteiligt, konnte jedoch in der letzten Serie nur zehn Tore erzielen und blieb in der aktuellen Hinrunde hinter den Erwartungen zurück.

Möglichkeiten einer Rückkehr

Es wird spekuliert, dass Engelhardt möglicherweise eine fehlende Identifikation mit dem VfL Osnabrück zu einem Wechsel nach Cottbus führen könnte. Der Trainer von Osnabrück, Marco Antwerpen, plant, in der Rückrunde auf einen anderen Stürmer-Typen zu setzen. Energie-Präsident Sebastian Lemke hat bereits angedeutet, dass ein Stürmer als Alternative zu Timmy Thiele und Romarjo Hajrulla gesucht wird.

Verhandlungen über eine Ablösesumme zwischen den beiden Vereinen sollen bereits im Gange sein. Aktuell wird diskutiert, dass Cottbus zunächst einen kleineren Betrag zahlen und im Falle eines Aufstiegs eine weitere Summe nachlegen könnte. Eine Frist bis zum 31. Dezember wurde gesetzt, damit der neue Stürmer zum Trainingsstart am 3. Januar bereit ist. Ob Engelhardt der gesuchte Stürmer ist, bleibt jedoch unklar. Eine Entscheidung über den möglichen Transfer könnte kurz bevorstehen, wie liga3-online.de berichtete. Weitere Informationen über Engelhardt sind auch auf der Webseite des VfL Osnabrück zu finden, wie vfl.de erläutert.