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Ende des Afghanisten-Programms: Neue Zusagen ausgelaufen

Sparzwang trifft Sprach- und Integrationskurse – Herausforderung für Politik und Bildung

Die Entscheidung, das Bundesaufnahmeprogramm für gefährdete Afghaninnen und Afghanen auslaufen zu lassen, wirft ein Schlaglicht auf die Folgen des Sparzwangs für Sprach- und Integrationskurse in Deutschland. Während bereits zugesagte Personen noch die Möglichkeit haben nach Deutschland zu kommen, werden keine neuen Teilnehmer mehr aufgenommen. Diese Maßnahme wirft die Frage auf, wie sich der Spardruck auf die Bildungs- und Integrationspolitik auswirken wird.

Seit der Machtübernahme der Taliban im August 2021 hat sich die Situation für gefährdete Personen in Afghanistan drastisch verschlechtert. Das Bundesaufnahmeprogramm war eine Möglichkeit für Menschen, die sich durch ihren Einsatz für Frauen- und Menschenrechte oder in anderen gesellschaftlich relevanten Bereichen, nach Deutschland zu kommen.

Die Herausforderung, die sich nun für die Politik und Bildungseinrichtungen stellt, ist, wie die Integration von Geflüchteten trotz des Sparens in den Sprach- und Integrationskursen gewährleistet werden kann. Diese Kurse spielen eine entscheidende Rolle, um Menschen mit Migrationshintergrund beim Erwerb der deutschen Sprache und bei der Eingliederung in die Gesellschaft zu unterstützen.

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