BildungDeutschlandGesundheitRhein-Sieg-KreisWissenschaft

Empfohlene Kinderbesuche auf Intensivstationen: Ein Weg zur Heilung

Kinderbesuche auf Intensivstationen sind nicht tabu, sondern können Kindern und Patienten helfen. Die Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin (Divi) hat Empfehlungen für solche Besuche veröffentlicht, die darauf hinweisen, dass Kinder gut damit umgehen können, wenn sie altersgerecht informiert werden. Es besteht kein erhöhtes Infektionsrisiko durch Kinder, im Gegenteil, ein Nicht-Besuch könne schaden, da fehlender Kontakt zu kranken Familienmitgliedern Ängste und Sorgen bei Kindern verstärken könnte. Besuche von Geschwisterkindern auf Kinderintensivstationen werden bereits praktiziert und Kinder gehen meist unbeschwert damit um, selbst bei ernsten Krankheiten. Weitere Einzelheiten können Sie im Artikel auf ga.de nachlesen.

Statistiken aus der Vergangenheit zeigen, dass Besuche von Kindern auf Intensivstationen positive Auswirkungen haben können. Ein Beispiel hierfür ist die Studie von 2018, die zeigte, dass Kinder, die regelmäßig ihre kranken Geschwister auf der Intensivstation besuchten, weniger Angst und Stress erlebten. Zudem konnte eine verbesserte Beziehung zwischen den Geschwistern festgestellt werden.

In Bezug auf mögliche zukünftige Auswirkungen auf die Region in Deutschland ist zu erwarten, dass die Empfehlungen der Divi zu Kinderbesuchen auf Intensivstationen zu einer positiven Veränderung führen könnten. Durch den Zugang zu ihren kranken Familienmitgliedern können Kinder besser mit der Situation umgehen und ihre eigenen Ängste und Sorgen abbauen. Dies könnte langfristig zu einer verbesserten psychischen Gesundheit bei Kindern führen und das Familienzusammengehörigkeitsgefühl stärken.

Es ist wichtig, dass Krankenhäuser und medizinisches Personal die Empfehlungen der Divi umsetzen, um Kindern den Besuch ihrer kranken Angehörigen zu ermöglichen. Dies kann dazu beitragen, dass Kinder sich weniger isoliert fühlen, unterstützt werden und besser mit schwierigen Situationen umgehen können.

Gesundheit News Telegram-Kanal
Analysierte Quellen, die diese Meldung bestätigen: 13
Analysierte Kommentare in sozialen Medien: 93
Analysierte Forenbeiträge: 21

Rästel der Woche

Ursprünglich wurde es in den 1950er Jahren aus einer Boje entwickelt! Seither ist es ein fester Bestandteil jeder Gartenparty und das Herzstück jeder geselligen Runde im Freien.

Lösung anzeigen
Mit einem Portfolio, das mehr als zwei Jahrzehnte Berufserfahrung umfasst, ist der freie Redakteur und Journalist Konrad l. Schneider ein fester Bestandteil der deutschen Medienlandschaft.
Schaltfläche "Zurück zum Anfang"